Anzeige
Euroshop 2020

Digitale Technologien erobern den Handel

Microsoft und das EHI Retail Institute haben ein neues Whitepaper mit dem Titel „AI im Store“ veröffentlicht, das die Potenziale von Künstlicher Intelligenz im Handel beleuchtet. Auf der Messe präsentiert Microsoft mit Partnern Showcases digitaler Technologien für den Retail und zeigt deren Möglichkeiten auf – von hochpersonalisierten Einkaufserlebnissen bis zu effizienteren Geschäftsprozessen.
Microsoft Messestand auf der Euroshop 2020 (Foto: Microsoft)
Microsoft Messestand auf der Euroshop 2020 (Foto: Microsoft)

„Predictive Analytics, also die vorausschauende Analyse und Planung der Warenverteilung und -platzierung, gilt unter deutschen Handelsunternehmen schon heute als wichtiges Einsatzgebiet von Künstlicher Intelligenz (AI)“ – Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage für das Whitepaper „AI im Store“, das Microsoft, die in Halle 6 (Stand G-24) auftreten, gemeinsam mit dem EHI Retail Institute zur EuroShop 2020 in Düsseldorf veröffentlicht hat. Das Whitepaper nimmt den aktuellen Entwicklungsstand von konkreten AI-Anwendungsgebieten im Handel ins Visier. Laut der Studie wird klar, dass der Handel um das große Potenzial von AI durchaus weiß.

Gefragt sind vor allem smarte Anwendungen für den Bereich Predictive Analytics. Durch Investitionen in den vergangenen Jahren sieht sich der deutsche Handel in diesem Bereich bereits gut aufgestellt. Daneben werden insbesondere die Zukunftspotenziale von Seamless bzw. Frictionless Retail sowie von Smart Assistents als besonders hoch eingeschätzt. Beim Thema Dynamic Pricing teilt sich der deutsche Handel laut Studie hingegen in zwei Lager: Ein Teil steht der AI-gesteuerten Preisgestaltung sehr offen gegenüber, um im Wettbewerb mit Online-Anbietern mithalten zu können. Ein anderer Teil lehnt Dynamic Pricing ab, da nicht alle Sortimente dafür geeignet sind.

„Mithilfe innovativer Lösungen sind Handelsunternehmen schon heute in der Lage, das Optimum aus digitalem und In-Store-Kauferlebnis zu kombinieren. Und genau hier spielt auch AI ihre Stärken aus: Mit ihr können Händler Daten aus den verschiedenen Vertriebskanälen analysieren und intelligente Prognosen erstellen, die den befragten Entscheidern unserer Studie besonders wichtig sind. Zu bedenken ist dabei jedoch, dass sich AI nur dann rechnet, wenn sie möglichst breit – idealerweise über mehrere Prozesse hinweg – eingesetzt wird“, kommentiert Xenia Giese, Industry Executive Retail & Consumer Goods bei Microsoft Deutschland und Co-Autorin der Studie.

Anzeige