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ISE und Coronavirus

Knoblauch und Sesamöl bleiben Zuhause

Das Internet ist voll mit gut(gemeint)en Ratschlägen um sich gegen das Coronavirus zu schützen. Einige davon sind abstrus, andere gesunder Menschenverstand. Für alle ISE-Aussteller und Besucher, die bald ihren Koffer packen, ein paar praktischen Hinweise.
Weder Sesamöl noch Knoblauch schützen (Foto: WHO Instagram)
Weder Sesamöl noch Knoblauch schützen (Foto: WHO Instagram)

Die Weltgesundheitsorganisation sieht sich gezwungen, über die absurdesten Gerüchte zu „Mitteln gegen das Coronavirus“ aufzuklären. Weder Knoblauch, Sesamöl oder Mundwasser, noch unser persönliches Highlight Feuerwerk-Qualm, können die Übertragung von Coronavirus verhindern.

Gesunder Menschenverstand ist dafür umso hilfreicher: regelmäßiges Händewaschen, Hände-Desinfektionsmittel nutzen und allgemeine Hygienevorschriften einhalten sollte in der Regel völlig ausreichen. Selbstverständlichkeiten wie die Nutzung von Taschentücher sparen wir uns in der Auflistung.

Weder Sesamöl noch Knoblauch schützen (Foto: WHO Instagram)
Weder Sesamöl noch Knoblauch schützen (Foto: WHO Instagram)

Wer sich krank fühlt – insbesondere Fieber hat – sollte auf den Besuch der Messehallen verzichten. Es wird keine Fieberkontrollen am Eingang der Messe geben und auch keine Drohnen mit Lautsprecher, die Besucher auf Fehlverhalten hinweisen, wie aus China berichtet wird. Das ist in Europa auch weder rechtlich umsetzbar, noch überhaupt akzeptiert.

Die ISE 2020 wird ohne die meisten chinesischen Aussteller und Besucher ein bisschen weniger voll, aber auch sicherlich ein bisschen weniger bunt. Wir freuen uns, alle invidis Leser nächste Woche auf der ISE und der DSS ISE zu treffen – dem weltgrößten Digital Signage Event.

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