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Digital Signage

Die Evolution von Stele zu Kiosk-System

München | Die Nutzung von Digital Touchpoints hat sich in den letzten zehn Jahren erheblich geändert. Ein faszinierende Zeitreise entdeckten wir vor unserem letzten Flug vor zwei Wochen am Flughafen München.
Drei Generation Lufthansa-Stelen in München (Fotos: invidis)
Drei Generation Lufthansa-Stelen in München (Fotos: invidis)

Die Vangenhassend Stele gilt als der Klassiker der deutschen Digital Signage Geschichte. Mit runden Ecken und als eine der ersten Digital Signage Touchpoints mit Location Based Content waren sie für Jahre der Inbegriff von Digital Signage Stelen im öffentlichen Raum. Während die meisten Exemplare aus Schaufenstern von Reisebüros verschwunden sind, entdecken wir heute immer noch vereinzelte Stelen an Flughäfen (z.B. Lounge-Eingang in Düsseldorf).

Doch die Zeiten passiver Stelen sind zu Ende und durch multifunktionale Touchsysteme abgelöst worden. Jedenfalls bis zur Corona-Krise gab es nur noch wenig Nachfrage nach passiven digitalen Poster-Stelen. Aktuelle Touchpoint-Konzepte setzen auf multifunktionale Features. Touchscreens sind Pflicht, im Fall der Lufthansa Stele von Höft & Wessel dürfen auch Scaneinheit für Reisepässe und Dokumentendrucker nicht fehlen. Allerdings ist die digitale Poster-Stele auch bei der Lufthansa noch nicht ausgestorben, wie das Exemplar im neuen blauen-CI des Kranichs am Flughafen München zeigt.

Die neueste Generation der Check-in Stelen sind hochfunktional mit großem Touchscreen, barrierefrei und bieten neben Scaneinheit und Dokumentendruck nun auch volle Paymentfunktion und NFC-Reader. Optisch allerdings ist die Stele allerdings ein Reinfall und Meilen entfernt vom klassischen Stelendesign von Vangenhassend & Co.

Ein voller Erfolg – nur 3 der 700 Lufthansa Stelen sind bisher ausgefallen (Bild: Vangenhassend).
Ein voller Erfolg – nur 3 der 700 Lufthansa Stelen sind bisher ausgefallen (Bild: Vangenhassend).

 

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