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Corona-Krise

Österreich reduziert den Abstand

Bisher galt in Österreich wie auch in den meisten bundesdeutschen Ländern die Regelung von 20 m² Verkaufsfläche pro Kunde, um den notwendigen Sicherheitsabstand von einem Meter zu ermöglichen. Nun wurde in der Alpenrepublik die Begrenzung für kleinere Geschäft gelockert: 10m² pro Kunde wie in NRW sollen reichen.
Hofer Filiale in Österreich (Foto: Hofer)
Hofer Filiale in Österreich (Foto: Hofer)

Seit mehr als einem Monat befindet sich Österreich im Corona-Krisenmodus. Mittlerweile haben rund 80% der Einzelhändler wieder geöffnet, die verbleibenden 20% folgen voraussichtlich am 2. Mai. Grundlage für die Wiedereröffnung sind Zutrittskontrollsysteme, die die maximale Anzahl der Kunden auf der Verkaufsfläche limitieren. Dafür setzen viele Händler auf Digital Signage-basierte Lösungen, wie von einer Reihe von Integratoren angeboten werden.

Corona-Krise: Lasst das Zählen beginnen

Bisher galt das Verhältnis von 20m² Verkaufsfläche pro Kunden als Goldene Regel. Diese wurde nun für kleinere Geschäfte in Österreich gelockert: jetzt können sich doppelt soviele Kunden auf gleicher Fläche gleichzeitig in den Stores aufhalten und einkaufen.

Weiterhin notwendig sind vielfältige Schutzmaßnahmen wie Schutzmasken / Visiere sowie Spuckschutz für Mitarbeiter, Bodenaufkleber und Plexiglas-Schutzaufsteller für den Kassenbereich. Aber auch bargeldlose Zahlungsmittel und digitale Belege sollen die direkten Interaktionen zwischen Kunde und Mitarbeiter reduzieren.