Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zum Infektionsschutz bereiten sich Flughäfen auf das Hochfahren des Luftverkehrs und steigende Passagierzahlen vor. Im Vordergrund steht ein sicheres Reiseerlebnis. Neben Maskenpflicht und Hygiene- sowie Abstandsmaßnahmen hat der Aufbau von Vertrauen höchste Priorität.
Mit Hilfe von regelmäßigen Durchsagen, Plakaten, Digital Signage-Displays und verstärkter Personalpräsenz in den Terminals werden Reisende über Verhaltensregeln informiert. In allen Bereichen des Airports, in denen sich Fluggäste aufhalten, werden die Reinigungsintervalle erhöht und Oberflächen desinfiziert. Darüber hinaus werden für die Fluggäste Spender mit Handdesinfektionsmitteln bereitgestellt. Passagiere und Mitarbeiter am Flughafen München müssen zudem nun eine Mund-Nase-Bedeckung bereits beim Betreten des Terminals tragen.
Am Check-in, an der Sicherheitskontrolle, an den Gates und in anderen Bereichen, in denen sich Passagiere stauen könnten, sorgen Wegeführungen durch Linings sowie Bodenmarkierungen dafür, dass der Mindestabstand zwischen den Fluggästen eingehalten wird. Dort, wo Passagiere und Mitarbeiter in direktem Kontakt stehen, wurden zusätzlich Plexiglasscheiben installiert. Um Schlangenbildungen zu vermeiden, wird allen Passagieren nahegelegt, nach Möglichkeit online einzuchecken. Einen neuen Service für Passagiere gibt es im Münchner Airportterminal: Dort können an sechs Automaten – vier davon vor der Sicherheitskontrolle und zwei im Gate-Bereich – Schutzmasken, Desinfektionstücher und andere Hygieneartikel erworben werden. Auch in Frankfurt bereitet mach sich auf eine Maskenpflicht entlang der ganzen Reisekette vor.
„Wir gehen davon aus, dass im Zuge der Lockerungen der Corona-Beschränkungen die Nachfrage nach Flugreisen steigt und das Angebot der Airlines wieder wächst. Dabei ist unser Anspruch, den Passagieren und Mitarbeitern größte Sicherheit und den Reisenden gleichzeitig den gewohnt hohen Servicestandard zu bieten“, erklärt Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH.
„Für uns haben die Sicherheit und die Gesundheit unserer Passagiere und Beschäftigten höchste Priorität“, sagt Alexander Laukenmann, Leiter Flug- und Terminalbetrieb und Unternehmenssicherheit bei Fraport. „Mit den getroffenen Maßnahmen halten wir das Infektionsrisiko so gering wie möglich, sodass Fluggäste sicher über den Flughafen Frankfurt reisen können.“