Nicht nur in Dänemark auch in der deutschen Bundesliga macht man sich Gedanken wie die leeren Tribünen während der Geisterspiele mit Leben gefüllt werden können. Denn nach zwei Spieltagen seit Restart der Bundesliga steht fest – ohne Zuschauer fehlt es Spielern wie TV-Zuschauern an Atmosphäre und Stimmung.
In einigen Stadien setzen die Vereine auf ausgedruckte Papp-Kameraden, die allerdings wenig zur Stimmung beitragen können und auch sonst recht statisch wirken. Das dänische Zoom-basierte Konzept bringt auch nicht wirklich Stimmung ins Stadien, ist aber höchst interaktiv und viel fast alle Fans nutzbar. Wie die Premiere des ersten Zoom-basierten Stadionbesuch in Dänemark ablief berichtet der Spiegel in einem unterhaltsamen Artikel.
Doch der Aufwand für LED-Wände ist immens, auch wenn sie zur Zeit günstig zu mieten sind da weder Messen, Konzerte noch andere Großveranstaltungen in diesem Sommer anstehen. Ein wirkliches Geschäftsmodell lässt sich mit virtuellen Fans weder auf Pappe noch Digital erzielen.