Business Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen – Seit dem 10.03.2020 ist dem kompletten Wirtschaftszweig der Veranstaltungsbranche faktisch die Arbeitsgrundlage entzogen. Jegliche Art von Großveranstaltungen sind wegen COVID-19 seit diesem Termin untersagt. Die Beschränkungen sollen vorraussichtlich noch bis Ende Oktober andauern, sollte bis dahin keine zweite Corona-Welle anrollen. Selbst Messen und kleine Events, die momentan wieder erlaubt sind, unterliegen notwendigen und strengen Hygiene-Vorschriften, was dazu führt, dass auch diese Veranstaltungen zurzeit nicht mehr wirtschaftlich durchführbar sind.
Die für diese Aktion gemeinsam verwendete Farbe Rot soll folgendes ausdrücken:
- Die Veranstaltungswirtschaft befindet sich auf der „Roten Liste“ der aussterbenden Branchen
- Alarmstufe Rot – ein Milliardenmarkt und hunderttausende Arbeitsplätze sind in Gefahr
- Ein flammender Appell an die Öffentlichkeit
- „Wir brennen für das, was wir tun!“ – Rot für die Leidenschaft für den Beruf
Die Initiatoren der Night of Light wollen auf diese Situation aufmerksam machen und starteten dazu Montagabend einen flammender Appell und Hilferuf an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft, die echte Hilfe anstelle von Kredit-Programmen benötigt. In ganz Deutschland strahlten in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni Gebäude und Bauwerke mit roter Beleuchtung. Das Ziel der Lichtaktion ist, mit der Politik im Rahmen eines Branchendialogs ins Gespräch darüber zu kommen, wie die milliardenschwere Branche vor einer massiven Insolvenzwelle gerettet werden kann. Und so der Erhalt von bundesweit mehreren hunderttausend Arbeitsplätzen gesichert wird.