Unternehmen reagieren in herausfordernden Zeiten typischerweise auf zwei Arten: Entweder sie bleiben auf dem Teppich und konzentrieren sich auf ihr Kernangebot, oder sie reagieren schnell auf die sich verändernden Umstände. So erschütternd die Pandemie auch war, diese dynamischen Zeiten bieten schnellen Unternehmen die Möglichkeit, sich einen Platz in neu aufkommenden Geschäftsfeldern zu sichern. „BrightSign ist seit der Krise schnell dazu übergegangen, Signage-Lösungen mit engem COVID-19 Bezug anzubieten, um Unternehmen angesichts der strengeren Vorschriften zu unterstützen“, erklärt BrightSign CEO Jeff Hastings.
Wechselnde Geschäftsmodelle können dabei ganz subtil sein – wie es bei BrightSign der Fall war, die nur eine Handvoll COVID-19-Lösungen zum bestehenden Portfolio hinzufügten – oder sie können absolut sein, wenn Unternehmen auf schwindende Einnahmequellen verzichten und sich völlig auf neue Marktchancen stützen. Der aktuelle Trend zeigt: wir können in den kommenden Monaten viel von beidem erwarten.
Digital Signage wird heute mehr denn je benötigt
Die Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, zur Normalität zurückzukehren. „Die Bezeichnung ’neue Normalität‘ ist überstrapaziert, weist aber darauf hin, dass Unternehmen nicht nur für einige Wochen, sondern für einige Monate oder sogar Jahre anders funktionieren müssen“, sagt Hastings. Insbesondere der Einzelhandel muss sich an ganz bestimmte Vorgaben des Gesundheitsministeriums halten.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, wie sich Kunden überhaupt ansprechen lassen, ohne physisch mit ihnen zu interagieren: „Neue AV-Technologien spielen eine wichtige Rolle dabei, das zu ermöglichen. Es obliegt uns in der AV-Industrie, den Einzelhändlern und anderen Unternehmen zu zeigen, wie Technologie helfen kann, die Kundenbindung zu vertiefen und gleichzeitig einen Sicherheitsabstand einzuhalten“, so Hastings.
Interaktivität wird berührungslos
Seit vielen Jahren gilt Interaktivität als eine der lohnendsten Formen von Digital Signage. Folglich haben Retail und andere Unternehmen stark in Touch-basierte AV-Infrastruktur investiert. „Nach Corona sind interaktive Erlebnisse wichtiger denn je, allerdings wollen Kunden diese nicht mehr über einen Touchscreen steuern – jeglicher unnötiger physische Kontakt im Geschäft sollte vermieden werden. Für Einzelhändler heißt das: neue Wege finden. Das öffnet die Tore für berührungslose Technologien oder aber auch kapazitive Einweggeräte wie beispielsweise Wegwerf-Stylus. Auf Dauer wird die Zwei-Wege-Interaktivität, bei der die Kunden ihr eigenes Smartphone zur Steuerung der Signage in den Geschäften benutzen, wohl aber sehr viel alltäglicher werden“, befindet der Brightsign CEO.
Corona-Lösung von BrightSign: Berührungslos mit Kunden interagieren
Solche Anwednungen könnten durchaus zur neuen Norm für die Kunden-Interaktion im Geschäft werden. Darüber hinaus könnten sich wohl touchlose Infrarot- und LIDAR-basierte Screens als Mittel zur Steuerung von Bildschirminhalten durchsetzen. Diese Technologien sind nicht neu, aber ihre Einführung wird durch die Pandemie erheblich beschleunigt werden.
„Fest steht: COVID-19 wird in nächster Zeit nicht verschwinden. Selbst wenn innerhalb des nächsten Jahres ein brauchbarer Impfstoff auftaucht, wird diese Pandemie Auswirkungen haben, die wir noch jahrelang spüren werden. Abgesehen davon ist es aber möglich, dass die Welt einen Weg finden wird, mit den Auswirkungen der Pandemie so umzugehen, dass wir wieder ein gewisses Maß an Normalität erreichen“, befindet Hastings. „Es wird ein langer, steiler Aufstieg sein. Die AV-Industrie ist der Herausforderung gewachsen und wird wichtige Beiträge für die Gesellschaft als Ganzes leisten, während wir uns mit diesen historischen Veränderungen auseinandersetzen.“