Nach einer Studie des Kölner Infrastrukturexperten Gude (kostenloser Download) zusammen mit dem Schweizer Digital Signage Integrator Kilchenmann kann sich schon bei wenigen Ausfällen im Jahr die Anschaffung eines Remote Management Devices (RMD) innerhalb eines Jahres amortisiert.
Die Untersuchung basiert auf realen Alltagsdaten von 42 DooH-Stelen der JCDecaux Tochter APG und dem Technikbetreiber Kilchenmann AG. Eine Outdoor-Stele (75″–86″) umfasst dabei Display-Controller, Mediensteuerung, Mediaplayer und der Stelenkonstruktion. Dabei wurde pro Stele jeweils zusätzlich ein Remote Control-System für die Hutschiene integriert, um spätere Wartungskosten zu minimieren. Bei der Kostenoptimierung werden einerseits nachgelagerte Servicetechnikereinsätze eingespart. Andererseits müssen diese hohen Kosten für einen minimalen Aufwand (Sicherung raus/ rein bzw. Reboot des Systems), nicht dem Kunden verrechnet werden.
Mit einem IP-Steckdosensystem wird die Intelligenz und die Möglichkeit zum Fernzugriff vor die kritische Anwendung gelegt: Der Display-Controller und der Mediaplayer werden aus der Ferne, also remote, stromlos geschaltet und neugestartet. Neben den Kosteneinsparungen profitiert der Endkunde zusätzlich von dem Vorteil, dass die Stelen deutlich weniger Bildausfälle haben.
Laut Gude amortisiert sich die Remote Management Lösung schon nach 7-10 Monaten.