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Greentech Festival

Aus alt mach neu

Berlin | Ob alte Notebook-Batterien oder ausgemusterte Batteriepacks von Elektrofahrzeugen – nach ein paar Jahren bieten Batteriepacks meist nicht mehr ausreichend Leistung. Doch für eine Zweitnutzung ist die restliche Speicherkapazität mehr als ausreichend. In der Regel sind noch 80% der Kapazität verfügbar – viele Ansätze für neue Nutzungskonzepte.
Zweites Leben für gebrauchte Akkus - Audi etron Ladestation beim Green Tech Festival (Foto: invidis)
Zweites Leben für gebrauchte Akkus – Audi etron Ladestation beim Green Tech Festival (Foto: invidis)

Der Ingolstädter Automobilhersteller Audi zeigt diese Woche auf dem Greentech Festival marktreife Lösungen für Zweitnutzung von Batterien. In einen großen Container packt Audi 4.500 gebrauchte Li-Ionen Batteriezellen, die bisher eTron Fahrzeuge mit Energie versorgten. Nun liefert die hoch-performante mobile Ladeinfrastruktur 1.200 KW Spitzenleistung und speichert 1.000 KWh Energie für Elektrofahrzeuge.

Nunam - zweites Leben für Consumer Electronics (Foto: invidis)
Nunam – zweites Leben für Consumer Electronics (Foto: invidis)

Unter dem Label Nunam zeigt die Audi Umweltstiftung wie gebrauchte Batteriezellen zuhause in mobilen Elektronikgeräten oder E-Rollern eingesetzt werden können. Auch die Konzernmutter Volkswagen hat in der Vergangenheit schon Lösungen für die Zweitnutzung von Batterien der Öffentlichkeit vorgestellt, wie lokale Energiespeicher für Einfamilienhäuser.

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