Viele Schulen und Universtäten stehen überrumpelt von Corona und der plötzlichen Umstellung auf Fernunterricht und Social Distancing im Klassenzimmer vor der Herausforderung, hybrides Lernen anzubieten, obwohl sie noch keine konkrete Vorstellung davon haben, wie die digitale Unterstützung des Unterrichts in Zukunft konkret aussehen kann und soll. Diese “neue Realität” in Klassenzimmern und Hörsälen erfordert Flexibilität, die ViewSonic mit seiner neuen Collaboration-Plattform für digitale Whiteboards in Bildungseinrichtungen „myViewBoard Classroom“ bieten will.
Als browserbasierte Online-Bildungsplattform innerhalb des myViewBoard-Ökosystems ist die neue Classroom-Plattform eine speziell für Lehrende entwickelte Lösung, um Pädagogen in der Ära des hybriden Lernens zu unterstützen. Unabhängig davon, ob die Lehrenden mit Schülern im Klassenzimmer sind, von zu Hause aus unterrichten oder die Schüler über eine Kombination beider Methoden erreichen: Hybride Lerntechniken werden nach Meinung von ViewSonic in der „neuen Normalität“ in der Bildung eine wichtige Rolle spielen. Das neue Collaboration-Tool bietet dazu verschiedenste Softwarelösungen, um Inhalte in Echtzeit vorzubereiten und zu präsentieren oder Videkonferenzen abzuhalten.
Die Lehrer steuern, wann Schüler Fragen stellen oder Kommentare abgeben können, und verwalten, wer der Klasse Bildschirminhalte für Präsentationen anzeigen darf. Die Teilnahme von Schülern wird über die Push-to-Talk-Funktion “Hand Raise” und den Zugriff der Schüler auf Remote-Schreibwerkzeuge gefördert. Unabhängige Breakout-Gruppenarbeiten werden durch virtuelle Gruppierung ermöglicht. Darüber hinaus stellt die Software sicher, dass die Funktionen auch bei schwacher Internetverbindung gut funktionieren.
„Die Corona-Pandemie hat viele Lebensbereiche massiv beeinflusst und wird für langfristige Veränderungen sorgen. In der Bildung pendeln die Lehrer zukünftig vermehrt zwischen virtuellen und realen Klassenzimmern. Die unterschiedlichen Tools und Funktionen, die vielerorts seit Beginn der Schulschließungen für den Fernunterricht genutzt werden, sind jedoch selten auf das reale Klassenzimmer übertragbar“, erklärt Thomas Müller, General Manager DACH bei ViewSonic. „Unser Ziel war es, ein hybrides Lehrmittel zu entwickeln, das einen nahtlosen Übergang zwischen dem physischen und dem virtuellen Klassenzimmer ermöglicht. Die Lehrenden sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Schüler unabhängig vom Standort professionell und vielfältig zu unterrichten.“
In einer ersten Praxisphase stellte ViewSonic bereits ab März 2020 einigen Schulen und Universitäten kostenlos die Software myViewBoard zur Verfügung. Nachdem ViewSonic positive Rückmeldungen erhalten hatte, entschied sich das Unternehmen, das Tool in Form von myViewBoard Classroom in seiner Basis-Version allen Bildungseinrichtungen kostenlos bereitzustellen.