![VIOOH State of the Nation Studie (Foto: VIOOH)](https://invidis.de/wp-content/uploads/2020/10/sotn_2020_infographic1-scaled.jpg)
Die im Juni befragten Media-Experten erwarten eine goldene Zukunft für Programmatic DooH. Das Ergebnis ist wenig überraschend und es hätte nicht ein weitere Studie der JCDecaux-Tochter benötigt. Doch Aspekte der Studie sind spannend und zeigen wo Programmatic DooH als Krisengewinner in einem herausfordernden Werbejahr 2021 punkten kann
Die vier Haupttreiber für Investitionen in programmatische OoH-Kampagnen sind
- Trigger-based Buying – Planung von Kampagnen zeitlich passend zu Events, Nachrichten und ortsabhängig und externen Trigger wie Wetter, Sportergebnissen etc
- Capability – das USP von DooH bleibt die richtige Message, am richtigen Ort und zur richtigen Zeit auszuspielen. Was seit Jahren das Mantra von DooH ist kann skalierbar erst mit richtig mit programmatischer Planung realisiert werden
- Value – Auch wenn es nicht jeder Netzwerkbetreiber gerne hört, programmatic Platfformen bringen Transparenz in das Angebot und die Preise.
- Flexibility – DooH-Kampagnen werden nicht mehr ausschließlich aus OoH-Budgets finanziert, Programmatic ermöglicht die effizienten Planung von Omni-Channel Kampagnen.
Eine in der Krise vertrauensweckende Nachricht ist, dass bis Ende 2021 über die Hälfte (53%) aller Omni-Channel Kampagnen DooH enthalten werden. Das DooH zwischen den Welten von Branding und Performance gut aufgehoben ist sind Agenturen und Werbetreibenden überzeugt. (52% Brand / 55% Performance).
Trotz der durch COVID-19 verursachten Rezession gaben 77 % der deutschen Befragten an, dass sie im nächsten Jahr speziell ihre Ausgaben für programmatische Außenwerbung erhöhen wollen. Mehr als ein Drittel (36 %) von ihnen will die Ausgaben sogar mehr als verdoppeln, womit die Außenwerbung zu den drei beliebtesten Medienkanälen zählt.
Im Durchschnitt planen 92 % der Entscheidungsträger in den drei Märkten, ihre Ausgaben für programmatische Werbung zu erhöhen. Die deutschen Befragten sind diesbezüglich deutlich zurückhaltender, doch etwas mehr als ein Drittel (35 %) plant eine Verdoppelung der Ausgaben. Damit liegen sie im globalen Trend gleichauf.
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