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ZAW Jahresprognose

Out-of-Home schrumpft um 10 Prozent

Der deutsche Werbemarkt wird 2020 um drei Milliarden Euro oder 6% schrumpfen, falls es nicht doch noch zu einem zweiten Lockdown vor Weihnachten kommt. Ohne die Zuwächse der amerikanischen Digitalkonzerne von Google, Facebook & Co wäre die Lage viel schlechter.
Interaktiver Stadtplan Clear Channel
Die interaktiven Citydisplays in Luzern und Zürich (Foto: Clear Channel)

Wie die FAZ heute Morgen vorab berichtet, hat sich laut Jahresprognose des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) die Umsatzentwicklung in der Werbebranche gegenüber den ersten Prognosen etwas entspannt. Somit würden Unternehmen der Werbewirtschaft – Medien und Agenturen – im Jahr 2020 einen Umsatzrückgang von 6% auf 45 Milliarden Euro (Vorjahr 2019: 48 Mrd.) verzeichnen.

Im Sommer lagen die Prognosen noch bei einem Minus von 10 bis 20 Prozent für das Gesamtjahr. Der Verband erwartet eine positive Entwicklung im vierten Quartal inklusive Weihnachtsgeschäft. Doch die Entwicklung im Markt laufen für die einzelnen Mediengattungen sehr unterschiedlich.

  • Digital: +8,6%
  • Radio: unv.
  • Out of Home: -10%
  • Kino: -50%

Weitere Details veröffentlicht der ZAW heute.

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