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Deloitte-Umfrage

Der Homeoffice-Trend bleibt

Deutsche Unternehmen planen laut einer aktuellen Umfrage des Beratungsdienstleisters Deloitte inzwischen langfristig mit der Arbeit von Zuhause. Für Digital Signage- und Collaboration-Anbieter steigt damit der Druck, das Büro von morgen Remote-fähig und intelligent zu gestalten. Aber nicht nur smarte Collaboration-Lösungen liegen im Trend, auch das Thema Cybersicherheit ist wichtiger denn je.
Mit dem Signagelive Broadcast Player lassen sich Mitarbeiter auch daheim mit Unternehmensinfos direkt versorgen (Foto: Signagelive)
Mit dem Signagelive Broadcast Player lassen sich Mitarbeiter auch daheim mit Unternehmensinfos direkt versorgen (Foto: Signagelive)

Für viele Arbeitnehmer bedeutete der Beginn der Corona-Krise, von einem Tag auf den anderen von Zuhause zu arbeiten. Der Trend zur Heimarbeit ist aber wohl nicht nur eine kurze Erscheinung – sondern wird die Wirtschaft in Deutschland langfristig verändern. Das bestätigen laut der FAZ die Ergebnisse einer Umfrage des Beratungsdienstleisters Deloitte unter Vorständen. So plant zwei Drittel der Befragten Unternehmen, in Zukunft vermehrt auf Remote Working zu setzen. Zugleich wollen 37% ihre Büroflächen reduzieren und 47% einen stärkeren Schwerpunkt auf Software, Daten, IT-Netzwerke und Website-Aktivitäten legen.

Vor Ausbruch der Pandemie war das Arbeiten in den eigenen vier Wänden in Deutschland noch bemerkenswert wenig verbreitet. In 2019 arbeiteten laut einer Eurostat Umfrage nur gut fünf Prozent der Beschäftigten üblicherweise von Zuhause, sieben Prozent immerhin gelegentlich und 87 Prozent nie. Diese Werte waren auch im Vergleich zu den Vorjahren weitgehend stabil. Während der Lockdowns wurde die Alternative zur Notwendigkeit – zumindest in den Branchen, in denen die Arbeit von Zuhause möglich war, stieg die Zahl der von Zuhause Arbeitenden sprunghaft.

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So war während des Lockdowns im März laut Deloitte ungefähr jeder vierte Arbeitnehmer vollständig in der Heimarbeit, die Hälfte wenigstens teilweise. Die Digital Signage-Branche reagierte flott und bot schnell viele innovative Lösungen fürs Remote-Arbeiten aus der Ferne an. Auch Kommunikationstools wie Microsoft Teams oder Zoom verwandelten sich vom ‚Videotelefon‘ mit Chat zur Collaboration-Plattform mit unzähligen Funktionen. Andere populäre Lösungen sorgten etwa dafür, dass Unternehmen mit den Mitarbeitern daheim besser in Kontakt bleiben können, wie etwa Signagelives Broadcast Player.

Corona hat die Digitalisierung in den Büros stark beschleunigt. Doch wenn Remote gearbeitet wird, braucht es nicht nur die richtige Hardware, wie etwa großflächige digitale Whiteboards und moderne Konferenzsysteme. Das Thema Cybersicherheit ist ebenfalls wichtig und kritisch, wenn der Arbeitnehmer nicht im internen abgesicherten Netzwerk sitzt. Eine unsichere Internetverbindung, verwundbare IT-Hardware und unstrukturierte Kommunikation zwischen Kollegen stellen mit die größte Angriffsfläche für Hacker.

Das heißt für Integratoren und Anbieter der Technologie: Neben der simplen Auslieferung der Hardware wären bestimmt auch Schulungen zum richtigen Umgang sinnvoll. Denn wie bereits festgestellt: 2019 war Homeoffice in Deutschland weitestgehend noch Neuland. Die Branche darf und sollte das schnellstmöglich ändern.

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