Das AI-gestützte nationale smadooh DooH-Netzwerk setzt auf kleine Displays direkt am Spiegel der Frisör-Salons. Zum Einsatz kommen Samsung-Tablets mit Navori CMS. Die Westschweizer Navori sind Spezialist für Android-basierte DooH-Netze, so laufen zehntausende von Tablets in Taxis in Saudi Arabien auf dem CMS. Frisör-Salons sind wegen Haarspray und Staubentwicklung ein schwieriges Umfeld für Digital Signage-Hardware.
Das DooH-Start-up zielt bei der Vermarktung auf eine ungeteilte und langanhaltende Aufmerksamkeit der Kunden. Zum Launch setzt das Netzwerk dabei auf eine Kooperation mit der schweizweit größten Frisör-Kette Gidor. Das Familienunternehmen betreibt Frisörstudios ohne Terminvereinbarung an 129 Standorten größtenteils in Einkaufszentren.
Das DooH-System von smadooh spielt individuell auf das Geschlecht und Alter des Kunden abgestimmten Content aus – ergänzt durch zielgerichtete Werbung. Der Content wird laufend aktualisiert und will ‚echte Unterhaltung‘ während des Frisör-Besuchs bieten. Der DooH-Anbieter vom Zürichsee erzielt eine Reichweite von 144.000 Kunden monatlich mit durchschnittlich sieben Werbekontakten. In Zeiten von AI und Sensoren garantiert smadooh die Reichweite mit den integrierten Sensoren. In der Schweiz sind auch während des gegenwärtigen Lockdowns die Frisöre geöffnet.
- 36.000 Nettokontakte / Woche
- 252.675 Bruttokontakte / Woche
- 540.400 Ausstrahlungen / Woche
- 200 CHF Basis TKP
Geführt wird die Smadooh-Muttergesellschaft Apalion AG von Anthony Sauter. Der Vermarktungsprofi Sauter war in den vergangenen Jahren u.a. bei TAMedia, Clear Channel und in der Vermarktung von TV-Werbung beim Schweizer Fernsehen SRF tätig.
Das Tech Start-Up aus Wollerau SZ beschäftigt 12 Personen mit einem starken Fokus auf die Web- und App-Unterstützung. Im Frühjahr 2019 wurde das Projekt smadooh MEDIA gestartet, „das vorher als Idee mehrere Jahre reifen musste mangels technologischer Rahmenbedingungen“, so Sauter.
DooH Schweiz: Clear Channel unterstützt junge Grafik-Talente