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Digital Signage

Wenn das Schaufenster zum Touchscreen wird

Mit seiner Sensor-Lösung StoreFrontControl verwandelt Interactive Displays Schaufenster in Touch-Experiences. Die Sensoren können hinter dem Glas platziert werden und erkennen Berührungen von außen, die an Digital Signage weitergegeben werden. So können potentielle Kunden schon vor dem Geschäft durch Kollektionen stöbern und Produkte entdecken.
Mit den Schaufenster-Sensoren von Interactive Displays werden schnöde Scheiben zum interaktiven Touchpoint (Foto: Interactive Displays(Orsay)
Mit den Schaufenster-Sensoren von Interactive Displays werden schnöde Scheiben zum interaktiven Touchpoint (Foto: Interactive Displays(Orsay)

Noch sind die Mode-Retailer geschlossen, der Lockdown hat die Innenstädte weiterhin fest im Griff. Um dennoch den wenigen vorbeiziehenden Passanten die Ware zu präsentieren, dekorieren viele Stores beispielsweise ihre Schaufenster täglich neu. Noch praktischer ist allerdings, das Schaufenster gleich selbst in einen interaktiven Shoppingkanal zu verwandeln. Die Technologie von Interactive Displays machts möglich.

Toucherlebnis durchs Schaufenster – StoreFrontControl im Einsatz (Foto: Interactive Displays/Orsay)
Toucherlebnis durchs Schaufenster – StoreFrontControl im Einsatz (Foto: Interactive Displays/Orsay)

Mit der eigenentwickelten Sensor-Lösung StoreFrontControl des Touch-Spezialisten aus Rodgau in Hessen werden Schaufenster interaktiv. Die Sensor-Leiste dient als Eingabegerät, welches samt Display und Mini-PC vandalismussicher an der Schaufenster-Innenseite angebracht wird. Sie erkennt Berührungen durch das Schaufenster hindurch und steuert entsprechend den Content.

Das funktioniert laut Anbieter sogar bei Doppel- oder Dreifachverglasung bis 40mm Dicke. Es gibt allerdings einen Unterschied zum klassischen Touchscreen: der Nutzer navigiert das Display nicht über das Berühren des Contents in der Mitte, sondern bedient gezielt die Sensorfelder. Statt einer Leiste gibt es die Lösung auch als einzelne Pads, die um das Display herum platziert werden können.

Die StoreFrontControl-Bar wird einfach zwischen Display und Schaufenster installiert (Foto: Interactive Displays)
Die StoreFrontControl-Bar wird einfach zwischen Display und Schaufenster installiert (Foto: Interactive Displays)

Zu installieren ist die Lösung recht leicht: einfach an der Innenseite des Schaufensters fixieren und mithilfe des mitgelieferten USB-Kabels am Mini-PC oder Mediaplayer des Displays anschließen.

Moderne Schaufensterwerbung

Der Gestaltung des digitalen Schaufensters selbst sind dann keine Grenzen gesetzt. Die Scheibe kann beispielsweise von innen mit eigens gestalteten Symbolfeldern beklebt werden, welche Aussparungen für die einzelnen Sensorfelder enthält. Wie so etwas aussehen kann, zeigte Interactive Displays etwa zur Fashion Week Anfang Februar letzten Jahres, die Partner Bütema beim Fashion-Retailer Orsay integrierte. Oder in Form eines digitalen Zeitungsaushangs, wie dieses Video zeigt:

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Mit StoreFrontControl kann ein digitaler Kanal im physischen Schaufenster geschaffen werden. Um die Inhalte anzuzeigen bietet Interactive Displays optional eine spezielle Software für die Digital Signage an. Einfache Anwendungen wie eine PowerPoint-Präsentation oder ein PDF-Dokument können aber ebenfalls als Alternative herhalten, um Inhalte zu präsentieren.

Auf seiner Webseite bietet der Touch-Experte noch weitere interessante Lösungen für das Innere der Geschäfte, wie magnetische Displays, Touch-Tische oder auch transparente Touch-OLED.

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