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Corona

Eine Biermarke hat Hoffnung

Die Biermarke Corona hat unter anderem allein wegen ihres Namens eine harte Zeit hinter sich. Mit der Verbreitung der Impfstoffe und dem langsamen Anfahren des öffentlichen Lebens hofft das mexikanische Unternehmen, bald wieder aus den Schatten treten zu können, wie auch eine aktuelle OoH-Kampagne bewirbt.
Bald soll das Versteckspiel hoffentlich ein Ende haben – OoH-Kampagne von Corona (Foto: Twitter @CalvinInnes)
Bald soll das Versteckspiel hoffentlich ein Ende haben – OoH-Kampagne von Corona (Foto: Twitter @CalvinInnes)

Die vergangenen 12 Monate waren hart für Brauereien. Geschlossene Bars und Restaurants sowie ausbleibende Großveranstaltungen sorgten teils für massive Umsatz-Einbrüche. Gerade viele kleine Brauereien sind in der Existenzkrise oder mussten bereits schließen, darüber hilft auch der gestiegene Verkauf von Flaschenbier nicht hinweg. Gleich doppeltes Leid verzeichnet allerdings eine ganz bestimmte Marke, die sich ihren Namen mit dem Virus teilt: Corona Bier aus Mexiko.

Um sich gegen den Imageeinbruch durch die Pandemie zu wehren setzte die Brauerei bereits auf mehrere humorvolle Kampagnen, so auch aktuell: „It’s almost time to come out of hiding“ – Das Verstecken ist schon bald vorbei lautet die kurze Botschaft neben einer nur halb abgedruckten Flasche. Die doppelte Bedeutung: mit der Verbreitung der Impfstoffe werden die weltweiten Lockdowns gelockert, die Menschen kommen wieder auf die Straße und müssen sich nicht länger Zuhause ‚verstecken‘. Das gleiche gilt dann hoffentlich auch für die Flaschen der Brauerei, die bei vielen Getränkehändlern staub ansetzen. Smartes Advertising eines zweifach gebeutelten Unternehmens.

Nach Corona-Lockerungen: Mehr Aufmerksamkeit für DooH

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