Interaktiv Shoppen

MuSe digitalisiert 11.000 qm Flagshipstore in Innsbruck

In einem neuen Flagshipstore in Innsbruck setzen Modehaus Feucht und Sportausstatter Sportler auf großflächige Digital Signage und moderne Pop-Up-Konzepte. Die digitalen Installationen, für die MuSe Content verantwortlich zeichnet, wurden dabei in enger Zusammenarbeit mit den Architekten und Interieur-Designern realisiert und smart in die Retail Experience integriert.
Das neue 11.000qm große Livestylehaus von Feucht und Sportler in Innsbruck setzt auf Digital Signage von MuSe (Foto: Modehaus Feucht)
Das neue 11.000qm große Livestylehaus von Feucht und Sportler in Innsbruck setzt auf Digital Signage von MuSe (Foto: Modehaus Feucht)

Das österreichische Modehaus Feucht hat die Corona-Zäsur zum Anlass genommen, sich in seinem neuen 11.000 qm großen Flagshipstore konzeptionell und auch digital neu zu erfinden. Am 1. April fand die Eröffnung in Innsbruck gemeinsam unter einem Dach mit dem Spezialisten für Sportausstattung Sportler statt. Das neue Livestylehaus für Fashion- und Sport vereint Trend- und Warenpräsentationen, wechselnde Pop-Up-Flächen und digitale Showelemente mit gastronomischen Angeboten und Entertainment für Jung und Alt.

Bei der Präsentation der Produkte und Trends setzt Feucht auf die digitale Inszenierung, um seinen Kunden ein abwechslungsreiches und interaktives Shopping-Erlebnis zu bieten. Geplant, konzipiert und realisiert wurden die Digital-Signage-Installationen von den digitalen Retail-Experten Muse Content aus Hamburg in enger Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro Blocher Partners aus Stuttgart. Die digitalen Flächen sind vielfältig einsetzbar und stehen auch für Pop-Up-Konzepte der Kunden von Feucht zur Verfügung.

30qm LED-Wasserfall im Zentrum des Fashion-Tempels in Innsbruck (Foto: Modehaus Feucht)
30qm LED-Wasserfall im Zentrum des Fashion-Tempels in Innsbruck (Foto: Modehaus Feucht)

Optisches Highlight ist dabei eine 30qm große digitale Fahrstuhlverschalung in Form eines Wasserfalls. Der kann sogar mit den Besuchern und der Umgebung aufmerksamkeitsstark interagieren. Auf der gesamten Verkaufsfläche von Feucht wurden insgesamt 60qm an LED-Displays installiert. Die Flächen sind vielfältig einsetzbar und stehen auch für Pop-Up-Konzepte der Kunden von Feucht zur Verfügung. Daneben findet sich beispielsweise auch eine große Personal Shopping Umkleidekabine, in der der Kunde etwa seine eigene Musik abspielen kann.

Marco Burckhardtsmayer, GF MuSe Content, ist begeistert von dem Innovationswillen des familiengeführten Unternehmens: „Retailer stehen vor ganz neuen Herausforderungen. Dass hier eine Zäsur genutzt wurde, um Verkaufsflächen für die Zukunft digital und konzeptionell völlig neu zu denken, zeigt neue Wege auf. Dazu gehören Mut und Zuversicht – vor allem aber unternehmerisches Denken. Alles vereint wird sich definitiv auszahlen.“

Auch der Geschäftsführer des Modehauses Leopold Feucht zeigt sich zufrieden und betont: „Wenn wir die Verkaufsflächen rasch wieder beleben wollen, müssen wir den Shoppern auch Anreize bieten, uns zu besuchen. Wir sollten gute Gastgeber und Berater sein, das unterscheidet uns doch letztlich von jedem E-Commerce-Store. Wenn Einkaufen wieder zum Erlebnis werden soll, dann bieten wir mit unserem neuen Konzept-Store ein Wohlfühlklima mit Alpenanmutung.“

MuSe digitalisiert Premium-Store: Next Level-Retail bei Breuninger Nürnberg