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Admosfy

CO2-Kompensation für klimaneutrale Mediakampagnen

Werbekunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz können die CO2-Emissionen ihrer kanalübergreifenden Kampagnen jetzt unkompliziert und individuell mit Klimaschutzprojekten ausgleichen. Dazu haben die GroupM Agentur [m]STUDIO und myclimate Admosfy gegründet.
Admosfy ermöglicht klimaneutrale Mediakampagnen (Foto: Screenshot)
Admosfy ermöglicht klimaneutrale Mediakampagnen (Foto: Screenshot)

[m]STUDIO, die Full-Service-Agentur der GroupM, und myclimate bieten mit Admosfy nun eine Lösung für 100 Prozent klimaneutrale Werbung an. Von analog bis digital, ob TV, Kino, Out-of-Home (OOH), Print oder Radio: In Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Werbekunden der GroupM ebenso wie weitere interessierte Werbetreibende mit Admosfy die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck ihrer Mediakampagnen für alle Medienkanäle und Formate ebenso einfach wie individuell zu kompensieren.

Hierfür werden die CO2-Emissionen des finalen Mediaplans auf Basis der wissenschaftlichen Berechnungsexpertise von myclimate genau bestimmt und gemeinsam mit dem Werbekunden in einen entsprechenden Äquivalenzwert übersetzt – diese Berechnung funktioniert vermarkterunabhängig bzw. -übergreifend. Für die Kompensation der unvermeidbaren Treibhausgasemissionen können die Unternehmen aus einer Vielzahl an zertifizierten Klimaschutzprojekten auswählen und auf diese Weise gezielt Projekte unterstützen, die am besten zu den eigenen Nachhaltigkeitszielen passen. Genauso können Werbekunden mit dem errechneten Äquivalenzwert auch über bereits vorhandene Projekte aus eigenen Aktivitäten kompensieren. In der konkreten Kampagnenumsetzung erhalten sie anschließend die Möglichkeit, ein Admosfy-Label als Zeichen ihrer klimaneutralen Werbung zu nutzen. Alle Informationen zur CO2-Kompensation und des jeweiligen Klimaschutzprojektes werden zudem auf admosfy.de angezeigt.

Wie vom Mutterkonzern WPP im April angekündigt, engagiert sich die GroupM für Nachhaltigkeit in der Werbung als Teil der globalen Responsible Investment-Aktivität und für das Erreichen von Net-Zero-Emissionen bis 2030. Admosfy zahlt auf die Bemühungen von GroupM ein, den Kunden eine einheitliche Sicht auf ihre Emissionen über alle Kanäle und Plattformen hinweg zu bieten. Dies geschieht durch die Entwicklung von branchenweiten Standards für die konsistente und genaue Messung und Kompensation von CO2, das durch die Platzierung von Werbung in den Medien entsteht.

Als Supporter dieser Initiative realisieren bereits namhafte Werbekunden der GroupM wie BSH Consumer Products und ebay Kleinanzeigen erste klimaneutrale Kampagnen mit Admosfy.

Die Vision: Eine klimaneutrale Mediawelt

Allein 2020 wurden in Deutschland über 19 Milliarden Euro in Werbekampagnen investiert, wobei ein Emissionsvolumen von mehreren hunderttausend Tonnen CO2 entstand. Die Emissionen fallen dabei in sämtlichen Bereichen der Mediawertschöpfungskette an: von Druck und Distribution im Printbereich über die Anzeige von digitalen Werbemitteln auf unterschiedlichen Endgeräten bis hin zur Ausstrahlung und dem damit verbundenen Stromverbrauch auf Digital Signage Displays und TV-Geräten.

Und genau diese Emissionen macht Admosfy mithilfe der wissenschaftlichen Berechnungsexpertise von myclimate sichtbar, um sie gemeinsam mit den Werbekunden der GroupM in nach internationalen Standards zertifizierten Klimaschutzprojekten zu kompensieren. Die Berechnung ist quer über alle in der Gruppe angebotenen Mediaformate möglich und kann somit für jeden bestehenden Mediaplan durchgeführt werden.

In Rechnung gestellt werden bei Admosfy lediglich die real entstandenen Aufwände. Die Kompensationsbeiträge werden zu 100 Prozent an die gemeinnützige Non-Profit-Klimaschutzorganisation myclimate weitergeleitet und fließen in die ausgewählten Projekte.

„Als Full-Service-Agentur der GroupM sind wir stolz, Teil des WPP Net Zero Commitments zu sein, um bis 2030 in der gesamten Wertschöpfungskette Klimaneutralität zu erreichen. Mit dem Project Admosfy gehen wir einen ersten wichtigen Schritt, um die CO2-Emissionen von Mediakampagnen wirksam auszugleichen“, so Paul Woelky, Lead Project Admosfy bei [m]STUDIO. „Die bisher gesammelte Erfahrung in unseren Admosfy-Berechnungen zeigt: Verschiedenste Faktoren und Variablen haben einen Einfluss auf den schlussendlichen CO2-Fußabdruck eines Mediaplans – das dabei eingesetzte Budget spielt hierbei bestenfalls eine untergeordnete Rolle. Daher haben wir uns bewusst gegen eine prozentuale Media-Fee und für eine Eins-zu-Eins-Spiegelung der Kompensationswerte an unsere Kunden entschieden.“

„Die Berechnung von Treibhausgasemissionen ist der zentrale Ausgangspunkt für effektiven Klimaschutz. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Werbeformate war es für Werbetreibende bisher jedoch nicht möglich, den genauen CO2-Fußabdruck von einzelnen Mediaplänen einfach zu berechnen. Dafür hat myclimate nun gemeinsam mit [m]STUDIO eine effiziente Lösung geschaffen, die dies kundenindividuell und nach höchsten Standards gewährleistet“, erklärt Stefan Baumeister, Geschäftsführer der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation myclimate Deutschland gGmbH.

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