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T-Online

Ströer-Newsportal überholt Bild

Das Ströer Newsportal T-Online erzielte im März erstmals deutschlandweit die höchste Reichweite und überholte mit 481 Mio. Visits erstmals Bild. Ströer übernahm 2015 das Telekom Newsportal und baute es seitdem zum Marktführer aus. T-Online wurde seitdem auch zum wichtigen Content-Provider für DooH.
T-Online News auf Ströer DooH-Flächen (Foto: invidis)
T-Online News auf Ströer DooH-Flächen (Foto: invidis)

T-Online zieht eine positive Bilanz: Laut den aktuellen IVW-Zahlen hat das Newsportal ein erneutes Plus bei den Visits erzielen können. Mit insgesamt 481,2 Mio. Visits schiebt sich T-Online auf Platz eins im Ranking der Newsangebote und platziert sich damit erstmals vor bild.de.

Auch die Daten der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (agof) spiegeln diese Entwicklung wider: Im März haben 31,34 Millionen Menschen mindestens einmal das digitale Angebot von T-Online genutzt. Auch damit liegt T-Online vor anderen Medienmarken wie Focus.de (27,17 Mio. UU), Spiegel.de (26,85 Mio. UU), Welt.de (25,53 Mio. UU) oder Bild.de (24,5 Mio. UU). Zählt man noch die Reichweite über die DooH -Screens in Bahnhöfen, Innenstädten und Einkaufszentren hinzu, beträgt die monatliche Nutzerzahl 47 Millionen Menschen, mehr als die Hälfte der Bundesbevölkerung.

T-Online überholt Bild in der Reichweite (Foto: Ströer)
T-Online überholt Bild in der Reichweite (Foto: Ströer)

Damit ist T-Online nun laut Ströer in allen relevanten Kennzahlen – Unique Users, Page Impressions, Visits – Deutschlands größte digitale Medienmarke.
„Unabhängiger, kritischer und konstruktiver Journalismus ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Diesen bekommt die Leserschaft täglich bei T-Online. Nie zuvor hat sich unsere Welt so schnell verändert wie jetzt. Deshalb braucht es gewissenhafte Journalisten, die nicht nur objektiv über die Ereignisse berichten, sondern sie auch differenziert einordnen“, sagt Florian Harms, Chefredakteur von T-Online. „Die stabile positive Entwicklung unserer Reichweite freut uns sehr und bestätigt uns in unserer Arbeit. Es ist uns Ansporn und Verpflichtung zugleich, Tag und Nacht präzise und schnell über alle relevanten Themen zu informieren, die Geschehnisse einzuordnen und zu bewerten.“

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T-Online steht für frei zugängliche, vertrauenswürdige Informationen auf allen Digitalkanälen im Internet und im öffentlichen Raum, für alle Menschen, unabhängig von Alter, Region und Milieu. In den vergangenen Monaten hat die Redaktion das journalistische Angebot weiter stark ausgebaut: Im November ist das Portal mit seinen neuen Wirtschafts- und Finanzseiten gestartet. Mit dem Team Report und Recherche unter der Leitung von Sven Böll wurde der investigative Bereich weiter verstärkt. Und ein regionales Nachrichtenangebot ergänzt die nationale Berichterstattung und trägt so ebenfalls dazu bei, T-Online zum führenden deutschen Digitalmedium zu entwickeln.

invidis Kommentar

Auch wenn die Marktführerschaft im März erstmal nur eine Momentaufnahme ist, T-Online und Bild liegen meilenweit vor den Wettbewerbern. Der Ausbau von T-Online von einem Webportal zur News-Marke ist eine erstaunliche Erfolgsgeschichte. Das ein Vermarktungsanbieter wie Ströer zum seriösen Nachrichtenanbieter wird, ist ungewöhnlich. Die Kölner verfügen mit Statista über eine zweite Content-Plattform die weltweit erfolgreich Statistiken und Zahlen vermarktet.

Aber auch bei Bild ist viel in Veränderung. Nicht nur das brandneue Sendestudio in Berlin sondern auch die Übernahme des DooH-Vermarkters Framen und der erfolgreiche Gewinn der Bundesliga-Vermarktungsrechte für DooH ab Herbst sind Zeichen wie sich die Rolle von Content verändert.

Es wird interessant zu beobachten sein wie Ströer und Axel Springer (Bild) in Zukunft häufiger jenseits des jeweiligen Stammgeschäftes aufeinandertreffen.

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