Für die neueste Luxusuhr von IWC Schaffhausen musste es eine besondere DooH-Werbung sein: An der LED-Wand der weltberühmten Piccadilly Lights war nun die „Big Pilot“ zu sehen, wie sie sich förmlich in das Gesicht des Betrachters hineindrehte.
Möglich macht das die Forced-Perspective-Technik: Mit ihr wird die Illusion erzeugt, dass sich ein Gegenstand vom Betrachter weg oder zu ihm hin bewegt – obwohl alles auf einer ebenen Fläche stattfindet. Somit hängt die Illusion auch vom Betrachtungswinkel ab. Bei den Piccadilly Lights ist der wirkungsvollste Ort für den vollen DooH-Genuss ein Bürgersteig auf der anderen Straßenseite.
Der Außenwerber Ocean Outdoor betreibt und vermarktet die Piccadilly Lights im Auftrag von Landsec. Es war bereits die fünfte Forced-Perspective-Kampagne, die auf den Lights lief – Vorgänger waren Sony Playstation, Netflix, Deliveroo und Pokerstars.
Der Screen der Piccadilly Lights ist 783,5 Quadratmeter groß, mit einer Auflösung, die 1,4mal größer ist als 4K. Nach Aussage von Ocean Outdoor ist es das größte Werbedisplay der Welt. Die historischen vielen kleinen Anzeigen auf der Fläche wurden in das LED-Zeitalter übertragen. Sechs Marken aus nicht konkurrierenden Kategorien können darauf werben, alle 90 Sekunden werden die Positionen getauscht.
Hinzu kommt eine Premiumanzeige über die gesamte Fläche hinweg, die alle 10 Minuten ausgespielt wird, wobei jede Marke 40 Sekunden lang das Display für sich allein hat. Die ideale Gelegenheit für aufmerksamkeitsstarke Motive wie das von IWC Schaffhausen.
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