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Dubai

Digital Art Center mit Projektion

Van Gogh und Japan virtuell: In Dubai eröffnete Infinity de Lumières, das größte digitale Kunstcenter in den Golfstaaten. Die Projektionstechnologie für die insgesamt 3.200 Quadratmeter Leinwandfläche stellte Barco zur Verfügung.
Das neue digitale Kunstcenter Infinity de Lumières ist 2.700 Quadratmeter groß. (Bild: Infinity de Lumières)
Das neue digitale Kunstcenter Infinity de Lumières ist 2.700 Quadratmeter groß. (Bild: Infinity de Lumières)

Am ersten Juli 2021 eröffnete in Dubai Infinity de Lumières, ein digitales Kunstmuseum. Auf mehr als 2.700 Quadratmetern können Besucher in virtuelle Kunstwelten abtauchen – dank 3.200 Quadratmetern Projektionsfläche, sowohl an den Wänden als auch auf dem Boden. Das „Digital Art Center“ befindet sich in der Dubai Mall, am Fuße des berühmten Burj Khalifa.

Infinity de Lumières ist ein gemeinsames Projekt der Firmen Infinityart und Culturespaces Digital aus Frankreich. Letztere haben bereits ähnliche Projekte realisiert, zum Beispiel in Bordeaux. Zusätzlich unterstützt das Kulturministerium der Vereinigten Arabischen Emirate das neue Digitalmuseum. Mit dem Kunstcenter, das das größte in den Golfstaaten sein soll, wolle man den Besuchern ein immersives Kunsterlebnis verschaffen und die Position von Dubai als eine „Stadt der Zukunft“ stärken.

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Für die Projektionstechnologie arbeitet Culturespaces schon seit längerem eng mit Barco zusammen. Der Hersteller lieferte insgesamt 130 Laser-Phosphor-Projektoren. 119 davon entfielen auf das Workhorse-Modell von Barco, den G60-W10, der laut Barco eine Projektion auf vielfältige Oberflächen aus einer beliebigen Distanz erstellen kann. Achtmal kam der F80-Q12 zum Einsatz, der mit einer Auflösung von 2.716 mal 1.600 Projektionen von noch weiter weg ermöglicht. Zudem wurde auch der F70-W8 in acht Installationen verwendet, bei denen aufgrund von Platzmangel ein großes Bild aus kurzer Entfernung projiziert werden musste. „Dubai hat sich im vergangenen Jahrzehnt deutlich gewandelt und ist nun an der Speerspitze einer Ära, die die ganze Welt verändern wird“, erklärt Catherine Oriol, Director von Infinity des Lumières, die Ambition des Projekts. „Daher waren auf technischer Seite die Bildqualität, die detaillierte Wiedergabe der Motive und eine lupenreine immersive Qualität entscheidend.“ Ebenso wichtig sei die Zuverlässigkeit der Barco-Produkte, da diese sieben Tage die Woche, 14 Stunden am Tag funktionieren mussten.

Als erste Ausstellungen gibt es eine virtuelle Tour durch das Werk von Vincent van Gogh, eine Kunstreise durch das Japan des 19. Jahrhunderts sowie Verse – ein bild- und tongewaltiges digitales Kunstwerk, das eigens für immersive Erlebnisse wie Infinity de Lumierès entwickelt wurde.

 

 

 

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