Anzeige
Flughafen Wien

DooH-Touchpoints von Anfahrt bis zum Flieger

Eine LED-Wall in Flugzeugform, eine Wall aus 78 Displays und von Digital Signage unterstützte Teststraßen: Der Flughafen Wien setzt auf Digitalisierung. Grassfish stellt hierfür das CMS.
Mithilfe von Digital Signage will der Flughafen Wien eine Markendrehscheibe für internationales Reisepublikum bieten. (Foto: Flughafen Wien AG/Airport Media)
Mithilfe von Digital Signage will der Flughafen Wien eine Markendrehscheibe für internationales Reisepublikum bieten. (Foto: Flughafen Wien AG/Airport Media)

Aufgrund der Corona-Pandemie leiden viele Flughäfen unter einem massiven Einbruch an Passagierzahlen – so auch der Flughafen Wien. Doch mit Blick auf eine positive zukünftige Entwicklung nutzte der Flughafen die Situation und modernisierte sich. Neben der Zusammenarbeit mit jungen Start-ups bedeutete das vor allem: Investitionen in digitale Werbeflächen.

Das Unternehmen Vienna Airport Media, das die digitalen und analogen Werbeflächen am Flughafen Wien vertreibt, will auf diese Weise den Standort zu einer Markendrehscheibe transformieren. Hierfür sollen alle digitalen Werbeflächen zusammenarbeiten.

Digitale Touchpoints en masse

Fährt man von der Autobahn auf das Gelände des Wiener Flughafens, sind die ersten neuen digitalen Touchpoints schon sichtbar: Digital Signage-Stelen flankieren die Zufahrtsstraße.

Über der Haupteinfahrt befindet sich dann das Highlight im Außenbereich: eine LED-Video-Wall in Form eines Flugzeugs. Mit 180 Quadratmeter Fläche soll es die größte Outdoor-LED-Video-Wall in Österreich sein. Die Wall wurde bereits im vergangenen Jahr installiert.

Mega-Installationen: Flugzeug LED-Wall am Airport Wien fertiggestellt | invidis

Schließlich begrüßt im Innenbereich des Terminal 3 eine Mega-Wall aus 78 Displays die Passagiere. Alleine dieser Standort habe zu normalen Zeiten eine Frequenz von rund 11,7 Mio. Passagieren und Flugbegleitern, wodurch der Flughafen Wien eine hohe Kontaktqualität für deren Werbetreibenden erziele.

Im Gepäckausgabebereich heißen schließlich 120 synchronisierte Displays die ankommenden Fluggäste willkommen. Sie sind in Vierer-Einheiten über den Gepäckbändern montiert. Hinzu kommen Ultra HD Displays und LED-Walls in unterschiedlichen Dimensionen, mit denen die Walkways zu den Gates und die Terminals bestückt sind.

Die Inhalte für alle digitalen Elemente werden zentral über den DS Manager Pro von Grassfish eingepflegt. Laut Grassfish erfolgt die Ausspielung in sehr hoher Qualität, sowohl was die Bildqualität als auch die Übergänge zwischen den Inhalten betrifft. Das System übernimmt auch umfangreiches Monitoring und Reporting, „zwei der wichtigsten Funktionen in einem Werbenetzwerk“, wie Grassfish betont.

Eine besondere technische Herausforderung stellt hier die Mega-Wall im Terminal 3: Das Grassfish-System muss alle Displays synchronisiert schalten, damit sie zu einem großen homogenen Element verschmelzen.

Bereit für Fluggäste

Zum Konzept des Wiener Flughafens gehört zudem der neue Office Park 4, ein Bürokomplex auf 26.000 Quadratmetern Fläche. Auch hier setzt der Flughafen auf digitale Orientierungssysteme: Zum Beispiel verfügen die Meetingräume und das Kongresszentrum über Zutrittskontrollen mit einen QR-Code-Scan und ein Buchungssystem. Das neue Gebäude macht es Geschäftsreisenden leichter, ihr Business direkt am Flughafen abzuwickeln. Die Reisenden der Zukunft – geschäftlich oder privat – können also kommen.

Digitalisierung von Teststraßen

In der Covid-19-Pandemie ändern sich laufend Vorgaben und Rahmenbedingungen. Das stellt in der Passagierkommunikation eine große Herausforderung dar. Daher hat der Flughafen Wien ein Pilotprojekt gestartet: Bei der Beschilderung von Teststraßen im Terminalbereich kamen digitale Stelen zum Einsatz, um die Prozessschritte einer Antigenteststraße anzuzeigen. Die Android-basierten digitalen Touchpoints werden ebenfalls über den DS Manager Pro von Grassfish angesteuert und ermöglichen die flexible und mehrsprachige Anzeige der standortspezifischen Inhalte.

Anzeige