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Projektion

Virtuelles Golf mit echtem Schläger

Die hybriden Golfanlagen von Fenris ermöglichen Golfern ein realitätsnahes Training. Landschaft, Untergrund und Umgebungsgeräusche inklusive. Die Projektionstechnik stammt von Epson.
Im Performance-Center von Fenris lässt sich das Training auf weltweiten Golfplätzen simulieren. (Foto: Epson)
Im Performance-Center von Fenris lässt sich das Training auf weltweiten Golfplätzen simulieren. (Foto: Epson)

Eine Runde auf dem Golfplatz Paris International spielen, und danach sofort den Abschlag im Golfclub Crystal Pines in British Columbia üben, mit Blick auf die Rocky Mountains? Moderne Projektionstechnik im Performance-Center von Fenris macht es möglich. Das Unternehmen hat sich auf die Unterstützung angehender Profigolfer spezialisiert und bietet verschiedene Mess- und Coaching-Dienstleistungen an. Bei“Motion2Coach“ beispielsweise handelt es sich um eine 3D-biomechanische Erfassung, um einen Schlag genau zu messen und zu analysieren. Auch Programm-Bausteine, die sich mit dem allgemeinen Coaching und Management beschäftigen, sind im Portfolio.

Golfplätze auf der ganzen Welt

Einen zentralen Platz nehmen aber die virtuellen Trainingsanlagen ein. Sie werden auf der ganzen Welt eingesetzt, befinden sich aber auch geballt am Unternehmenssitz in Würselen bei Aachen. Hier im rund 800 Quadratmeter großen Performance-Center befinden sich 20 bis 40 Quadratmeter große Areale, auf denen sich verschiedene Golfszenarien – und eben Golfplätze auf der ganzen Welt – simulieren lassen.

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Für die Projektion der Golfanlagen auf den Raumwänden kommen Epson-Projektoren zum Einsatz – abhängig von der Raumgröße ein Epson EB-2265U oder ein Epson EB-L1075U. Die Laserlichtquellen der Systeme liefern einen Lichtstrom von 5.500 beziehungsweise 7.000 Lumen und können somit auch bei Tageslicht-Ambiente ein farbenkräftiges Bild liefern. Dank der WUXGA-Auflösung und der Farbentreue können die beiden Projektoren auch feine Details abbilden, wie beispielsweise eine Fahnenstange am mehrere hundert Meter entfernten Loch – eine wichtige Funktion, da die Spieler sich beim Training an diesen Details orientieren müssen.

Zoom für Flexibilität

Beim EB-L1075 setzt Fenris zudem auf die große Auswahl an Objektiven, um die Projektion auf den jeweiligen Raum anzupassen. „Da die Position des Projektors am Eingang der Räumlichkeit gegeben ist, setzen wir gerne Zoomobjektive ein, um so sehr schnell und präzise die Wand bestmöglich auszuleuchten“, sagt René Meures, Leiter Marketing & Creative Director bei Fenris. Zudem schätzt er die fast komplette Wartungsfreiheit der Projektoren: „Unsere Systeme sind überall auf der Welt installiert und unsere Kunden möchten einfach, dass sie mit diesen Geräten arbeiten können.“

Die Projektionsleinwand ist aus besonders widerstandsfähigem Material gefertigt, da sie den geschlagenen Ball auffangen muss. Weitere Wände sind mit bedruckten Leinwänden versehen, um die Atmosphäre noch dichter zu gestalten. Auch der richtige Sound gehört dazu, der von einer AV-Anlage kommt.

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Die Übungsräume sind mit verschiedenem Untergrund ausgestattet: ein Grün, das Fairway und das Rough, selbst ein Sandbunker fehlt nicht. Auf dem Grün werden zusätzlich Höhenlinien als Hilfslinien projiziert, damit die Golferinnen und Golfer auch beim Putt eine möglichst realistische Simulation vorfinden. „Was uns noch fehlt, ist ein Wasserhindernis, aber auch das würden wir auf Wunsch sehr realitätsnah hinbekommen“, sagt René Meures. Doch bei allen Möglichkeiten, diese Dinge nachzubauen, seien die Epson-Projektoren zentraler Bestand der professionellen Trainingsanlagen von Fenris.

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