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Digital Signage

Gesamtkosten bei LED-Installation beachten

Wie viel eine LED-Videowand kostet, ist die eine Sache. Wie viel Geld am Schluss für die komplette Installation inklusive Software gezahlt wird, eine andere. Samsung zeigt die wichtigsten Faktoren auf.
Eine LED-Installation beinhaltet immer mehr Kosten als das reine Display. (Foto: Samsung)
Eine LED-Installation beinhaltet immer mehr Kosten als das reine Display. (Foto: Samsung)

In einem Blogbeitrag veranschaulicht Samsung für Geschäftsinhaber die Kosten, die bei der Installation von LED-Signage anfallen können.

Die Kosten für LED-Displays seien in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Darum sei die Investition in eine Videowall für viele Unternehmen eine attraktive Option. „Wenn man zurückblickt, wurden aus 100.000 US-Dollar 70.000 und aus 70.000 40.000“, wird Ben Sewell, Sales Manager in der Display Division von Samsung, im Blog zitiert. „Ich würde schätzen, dass die Preise für LED-Displays in den letzten vier oder fünf Jahren um 50 Prozent gefallen sind.“

Das Display ist nur ein Kostenfaktor

Dennoch seien sich viele Kunden nicht im Klaren, welche Kosten insgesamt bei einem Projekt auf sie zukommen würden. Denn bei einer LED-Installation gibt es viele Variablen.

Die größte davon ist der Einbau, wie Ben Sewell erläutert: „Es geht um Installation, Arbeitszeit, Material, Ausrüstung, Elektrik, Genehmigungen und so weiter. Bei einem Millionenprojekt ist es nicht ungewöhnlich, dass 500.000 Dollar auf die Technik entfallen und die andere Hälfte auf die Installation.“

Software nicht vergessen!

Jeder, der eine LED-Anzeige für sein Unternehmen kauft, weiß, dass er Inhalte benötigt. Aber oft werde nicht bedacht, wie sich dies auf die Gesamtkosten auswirkt. „Das CMS kann leicht 20 bis 25 Prozent des Projekts ausmachen“, erklärt Ben Sewell. „Sie könnten zum Beispiel 150.000 bis 250.000 Dollar für den Kontrollraum ausgeben – und für den Content.“

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Dagegen würden Wartungskosten im Verhältnis oft geringer  ausfallen, als der Kunde denkt. Wichtig sei hier, im Vorfeld zu klären, welche Arbeiten unter die Garantie fallen.

Gewicht fällt ins Gewicht

Achten sollte man jedoch auf das Gewicht der LED-Komponenten „Wir versuchen, das Gewicht des Displays auf etwa 10 Pfund pro Quadratfuß zu begrenzen“, sagt Ben Sewell. „Bei einem 1.000-Quadratfuß-Display ist der Unterschied zwischen 10 Pfund und 14 Pfund gewaltig – das sind enorme Komponentenkosten.“

Grundsätzlich ist es laut Ben Sewell immer wichtig, den Überblick zu behalten, welcher Vertragspartner für welche Komponenten zuständig ist. Hier hätten One-Stop-Anbieter wie Samsung den Vorteil, dass Kosten nicht versteckt werden können. Zudem empfiehlt der Samsung-Experte, grundsätzlich zu prüfen, ob der Vertragspartner zu einem passt – zum Beispiel durch das Vorlegen und genaue Erläutern vergangener Projekte.

Auf Samsung Insights veröffentlicht der Hersteller regelmäßig Content für den B2B-Kunden. Hier stellt Samsung auch ein Whitepaper zur Verfügung, das zeigen soll, welche Art von Display für welche Anwendungen geeignet ist. Diskutiert werden Parameter wie Größe und Pixelpitch. Außerdem werden – nicht sehr verwunderlich – die Vorteile von MicroLED dargelegt.

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