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Niio

Samsung bietet nun auch Digital Signage Content

Samsung bringt mit The Frame schon seit einigen Jahren digitale Kunst auf das Display im Wohnzimmer. Nun erweitert Samsung das Angebot mit digitaler Kunst auch für professionelle Displays und LED. Partner ist die israelische Kunstplattform Niio.
Samsung und Niio bringen Digitalkunst auf Digital Signage Screens (Foto: Samsung)
Samsung und Niio bringen Digitalkunst auf Digital Signage Screens (Foto: Samsung)

Der Weltmarktführer für Visual Solutions erweitert sein Digital Signage-Angebot um digitale Kunst. Erstmals bietet damit ein Displayhersteller hochwertige, voll-lizensierte Inhalte für professionelle Displays und LED im öffentlichen Raum.

Samsung Electronics kooperiert mit der Kunstplattform Niio.Art, die digitale Bewegtbildkunst von Tausenden von führenden zeitgenössischen Künstlern und Galerien bietet. Bisher fehlte es an einem weltweiten Angebotskatalog für digitale Kunstwerke in verschiedenen Formaten und mit unterschiedlichen Nutzungsrechten. Die neue Partnerschaft von Samsung und dem Startup Niio.Art ermöglicht es Nutzern von professionellen Tizen-fähigen Samsung-Displays und LED, hochwertigen Kunst-Content zu abonnieren.

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Digital Signage-Integratoren und Nutzer können kuratierte Channels mit digitalen Kunstwerken abonnieren, einzelne Werke kaufen oder eigene Kunst über die Niio.Art-Player-App managen. Die Abonnement-Preise pro Screen sind bisher nur in US-Dollar ausgewiesen und beginnen bei 50 USD (FullHD) bis hin zu 150 USD monatlich für drei Kollektionen.

Typische Use-Cases sind Digital Signage-Installationen in der Eingangslobby von Unternehmen, Ambient-Screens im Einzelhandel, Hotel und Restaurants sowie Wartebereiche im (privaten) Gesundheitswesen.

„Samsung ist ständig auf der Suche nach neuen Wegen, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Kunden anzusprechen und gleichzeitig ihren Kernwerten treu zu bleiben“, sagte Hyesung Ha, Senior Vice President von Samsungs Visual Display Business. „Ob es sich um einen Konferenzraum, eine Hotellobby oder ein Einzelhandelsgeschäft handelt, diese Partnerschaft mit Niio.Art wird es den Nutzern ermöglichen, ihre Räume mit atemberaubenden, vielseitigen digitalen Leinwänden zu verwandeln, die das Beste der digitalen Kunst zeigen.“

Samsung und Niio bringen Digitalkunst auf Digital Signage Screens (Foto: Samsung)
Samsung und Niio bringen Digitalkunst auf Digital Signage Screens (Foto: Samsung)

Die Plattform Niio.Art sieht überall dort, wo es Digital Signage-Screens gibt, die Möglichkeit, Menschen mit Kunst zu bewegen. Die Niio.Art Plattform bietet mehr als 15.000 Kunstwerke von 6.000 verschiedenen Künstlern und Galerien aus 82 Ländern. Das Angebot von Niio wendet sich direkt an Privatpersonen sowie an Unternehmen und Kommunen, die ihre Räume umgestalten wollen.

„Das Interesse an der Möglichkeit, Kunst digital zu erleben, wächst weltweit explosionsartig. Die Partnerschaft von Niio mit Samsung wird es Millionen von Menschen ermöglichen, sich von mehr als 6.000 Künstlern auf den atemberaubenden, hochauflösenden Displays inspirieren zu lassen“, so Rob Anders, CEO von Niio. „Die Künstler wissen, dass wir eine vertrauenswürdige Plattform sind, die ihre Interessen vertritt, was sicherstellt, dass wir immer in der Lage sein werden, die Welt mit den allerbesten Kreationen der künstlerischen Fantasie zu verbinden.“

Das Niio.Art-Angebot wird auf Samsung-Displays in den weltweiten Ausstellungsräumen und auf ausgewählten Ausstellungen zu sehen sein.

invidis Kommentar

Samsung verfügt mit dem hauseigenen, verschlüsselten Tizen über eine SoC-Plattform, die das Verwalten von Urheberrechten ermöglicht. Zum wiederholten Male zeigt Samsung, wie Consumer-Trends in die B2B-Welt adaptiert werden. Die Nachfrage nach lizensierter Kunst ist gegeben, immer häufiger trifft man auf The Frame Displays mit Kunst in Anwaltskanzleien und Wartezimmern. Das neue Angebot ermöglicht es nun, digitale animierte Kunstwerke für den B2B-Einsatz lizenziert zu nutzen.

Mit 50 bis 150 US-Dollar pro Monat ist der Content kein Schnäppchen und nicht für ein Netzwerk von hunderten von Screens gedacht. Hier geht es um ausgewählte, prominent platzierte Displays und LED-Installationen, für die bisher nur sehr aufwendig hochauflösender, anspruchsvoller Content verfügbar war.

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