So ist kurz vor dem Jahreswechsel die chinesische Millionenmetropole Xian – einer der wichtigsten Standorte für die Chipindustrie – in einen wochenlangen Lockdown gegangen. Samsung und Micron produzieren dort Microchips für Elektronikprodukte wie Smartphones aber auch für PCs (Digital Signage Mediaplayer) sowie für die Automobil und Maschinenbaubranchen.
Die Gründe für den Chipmangel haben sich seit fast einem Jahr nicht geändert. Die entwickelte Welt kam im Frühjahr 2021 fast zeitgleich aus Lockdowns und die Chiphersteller konnten die explodierende Nachfrage nicht bedienen. Zusätzlich bremsten Feuer bei Zulieferer und Winterstürme in Texas die Produktion. Die großen Chip-Anbieter investieren zurzeit in neue Produktionsstätten, doch bis die neuen Fabriken anlaufen wird es noch dauern.
Somit sehen Experten in 2022 keine wesentliche Entspannung der Liefersituation von Microchips. Die Digital Signage Branche wird damit erst einmal noch mit leben müssen.