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Ströer

1.000 neue Roadside-Screens bis 2023

Im vierten Quartal 2021 erhöhte sich der DooH-Umsatz bei Ströer um mehr als 50 Prozent. Und auch sonst steht Wachstum bei der digitalen Außenwerbung an: Das Unternehmen plant eine Verdoppelung seiner Roadside-Screens bis 2023.
Ströer installierte 2021 den tausendsten Digital-Screen auf der Straße und baut damit sein Public-Video-Netzwerk aus - hier ein Beispiel aus Köln. (Foto: Ströer)
Ströer installierte 2021 den tausendsten Digital-Screen auf der Straße und baut damit sein Public-Video-Netzwerk aus – hier ein Beispiel aus Köln. (Foto: Ströer)

Die Coronapandemie hat den strukturellen Wandel hin zu DooH deutlich beschleunigt. Das steht für Ströer in der Rückschau auf 2021 fest: Der Außenwerber erreichte im Geschäftsjahr 2021 in der digitalen Außenwerbung trotz des 5-monatigen Pandemie-Lockdowns ein Allzeithoch.

Im vierten Quartal 2021 legte der DooH-Umsatz bei Ströer um mehr als 50 Prozent zu, das Volumen nationaler Werbekunden auf Premium-Screens um fast 90 Prozent. Das aktuelle Orderbuch für das erste Quartal 2022 zeigt bis dato eine Verdoppelung zum Vorjahr. Zum Ende des vergangenen Jahres wurden erstmals rund die Hälfte des Kampagnengeschäfts auf DooH-Flächen über DSPs und Trading Desks eingebucht – für Ströer ist das Medium nun voll im digitalen Marketing-Ökosystem angekommen.

Screen-Portfolio wird verdoppelt

Aufgrund der starken Nachfrage setzt Ströer auch bei der Infrastruktur auf voll auf DooH-Ausbau – nachdem Ende 2021 der tausendste Roadside-Digital-Screen in Betrieb genommen wurde: Im Laufe der kommenden 15 Monate will der Außenwerber weitere 1.000 Digital-Screens im Straßenumfeld aufbauen und in die bestehenden Netze integrieren. Aktuell vermarktet Ströer in Summe rund 6.000 digitale Premium-Screens indoor und outdoor an Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen, Straßen, Einkaufszentren und U- und S-Bahnsteigen in 170 deutschen Großstädten. In Verbindung mit dem digitalen Longtail-Inventar kleinerer Screens und Ambient-Touchpoints werden laut Ströer auf rund 70.000 Bildschirmen pro Monat über 15 Milliarden Werbekontakte generiert.

DooH: Ströer errichtet 1.000sten Roadside-Screen

 

„Wir konnten im vergangenen Jahr viele neue Kunden für DooH gewinnen. Zusätzlich ist auch die Wiederbuchungsrate nochmals spürbar gestiegen – genau wie die Nachfrage nach programmatischer DOOH-Vermarktung. Durch die Effekte der Digitalisierung der Außenwerbung erwarten wir für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 Ergebnisse am oberen Ende unseres kommunizierten Ausblicks. Dabei sollte sich das dynamische Momentum des vierten Quartals im hoch profitablen DOOH-Segment auch im ersten Quartal 2022 fortsetzen – wir sind gut ins Jahr gestartet“ sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Insgesamt sehen wir uns exzellent aufgestellt, unsere mittelfristigen finanziellen Ziele zu erreichen. Wir haben uns entschieden, unsere digitale Infrastruktur noch schneller auszubauen. Die langfristig gesicherten Top-Locations und die über die letzten Jahre erarbeiteten Baugenehmigungen schaffen die dafür notwendige Basis.“

Geschäftsbericht am 30. März

Für das abgelaufene Jahr hatte das Management der Ströer-Gruppe einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro und ein Ebitda (adjusted) zwischen 490 und 510 Millionen Euro im Gesamtjahr 2021 in Aussicht gestellt. Die vorläufigen Geschäftszahlen 2021 werden am 3. März 2022 bekannt gegeben, der Geschäftsbericht am 30. März veröffentlicht.

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