Anzeige
DigooH

Von Null auf 700 Displays

Köln ist nicht nur Heimat von Deutschlands führendem Out-of-Home Anbieter Ströer, sondern auch vom kleinen Herausforderer Digooh. Klammheimlich haben die Domstädter ein DooH-Netzwerk in Supermärkten und Roadside aufgebaut. Zu den bereits installierten 700 Display sollen im Laufe des Jahres weitere 1.000 Displays dazukommen.
Digooh-Display in der Nähe von Köln (Foto: invidis)
Digooh-Display in der Nähe von Köln (Foto: invidis)

Nicht nur in den umkämpften Großstädten sind in Deutschland DooH-Netze zu finden. Auch in den Speckgürteln der Metropolen wohnen und arbeiten viele Verbraucher, die erreicht werden wollen. Digooh setzt dabei auf großformatige Displays zwischen 65“ und 86“, die sowohl auf Supermarktparkplätzen und -eingängen als auch am Straßenrand installiert sind.

Digooh-Roadsidestele (Foto: Digooh)
Digooh-Roadsidestele (Foto: Digooh)

Digooh wurde erst 2019 als Tochterunternehmen vom Ambient-Media-Spezialisten inovisco rund um Alexander Houben gegründet. Mitten in der Pandemie wurde das Netzwerk von fast 700 DooH-Screens errichtet, das auf einer inhouse entwickelten Hard- und Software-Lösung basiert.

Mehr als die Hälfte der Screens (400) stehen vor und in Supermärkten oder dem Metro-Großhandel; weitere 280 am Straßenrand. An den Aufbau eines Roadside-Netzwerks mit sonnenlichttauglichen 86“-Screens haben sich bisher fast nur die beiden großen Anbieter Ströer und Wall getraut. DooH-Startups fokussieren sich bisher eher auf Instore-Locations oder einzelne LED-Wände an Hausfassaden. Der Aufbau eines eigenen Netzwerks am Straßenrand ist mutig.

Im laufenden Jahr soll das Netz um weitere 1.000 Displays wachsen, so vermeldet es die Schwestergesellschaft und Digooh-Vermarkter Inovisco. Selbstverständlich sind alle DooH-Screens programmatisch angebunden, so wie es in der DooH-Branche zunehmend State-of-the-Art ist.

DooH: Zeit für Disruptoren

Anzeige