Museum Signage

Touch meets Thor

Touchscreens von Elo verleihen der Ausstellung "Die Welt der Wikinger" Interaktivität und ein erweitertes immersives Erlebnis. Damit will das Historische Museum in Stockholm das skandinavische Leben vor tausend Jahren noch begreifbarer machen.
Die Ausstellung "Welt der Wikinger" zeigt - auch per Digital Signage - das Leben in der Wikingerzeit. (Foto: Erik Lernestål, Statens historiska museer)
Die Ausstellung „Welt der Wikinger“ zeigt – auch per Digital Signage – das Leben in der Wikingerzeit. (Foto: Erik Lernestål, Statens historiska museer)

Berserker mit Trinkhorn in der Hand und Hörnerhelm auf den Kopf: Mit diesem Mythos will „Die Welt der Wikinger“ aufräumen. Im Sommer 2021 öffnete das Historische Museum in Stockholm die Ausstellung, die das Leben in Skandinavien während der sogenannten Wikingerzeit von 750 bis 1100 nach Christus portraitiert. Das Museum will das Bild einer sich verändernden Gesellschaft vermitteln, im Spannungsfeld der nordischen Mythologie und des aufkommenden Christentums.

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Die Ausstellung erstreckt sich über knapp 1.000 Quadratmeter und umfasst 2.500 Originalgegenstände. Zahlreiche Features sollen für ein immersives Erlebnis sorgen und alle Altersgruppen ansprechen. Daher gibt es Mitmach- und interaktive Stationen zur Kosmologie, zum Schiffbau und zur Runenschnitzerei. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine Stabkirche mittels Virtual Reality zu erkunden.

Für das immersive Erlebnis ist auch Digital Signage integriert: Die Ausstellung wird unterstützt von fast 100 Elo-Touchscreens. Sie sind über die gesamte Ausstellungsfläche verteilt und ermöglichen den Besuchern eine Interaktion mit den Exponaten. So können diese zum Beispiel an die Objekte heranzoomen und so Details bemerken, die sie mit dem bloßen Auge nicht gesehen hätten.

Die Screens sind auf Standfüßen installiert, an Wänden montiert oder in die Museumsmöbel integriert. Einige befinden sich unter einer Glasoberfläche, durch die Touch-Thru-Technologie von Elo können sie dennoch bedient werden.

Die Displays werden mit Elo Backpack-Playern angetrieben und durch die Eloview-Software gemanagt.

„Wir wollen, dass das Wissen über die Wikingerzeit leicht verständlich ist, und genau das haben wir in der Ausstellung versucht zu erreichen. Geschichte muss erlebt werden“, sagt Katherine Hauptman, Direktorin des Museums.

Alle Objekte und Texte der Wikinger-Welt können daher zusätzlich über Handy, Tablet oder Computer abgerufen werden, entweder im Museum oder zu Hause.

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