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Sony-Studie

Hybride Events als Treiber für Medienbranche

Hybride Events sind in Zukunft aus der Rundfunk- und Medienbranche nicht mehr wegzudenken. Das ist das Ergebnis einer Studie von Sony und The Future Laboratory. Doch muss die Branche die richtigen Technologien einsetzen, um erfolgreich zu sein.
Hybride Events sind ein Zukunftsfeld für die Medien- und Rundfunkbranche, wie ein Report von Sony und The Future Laboratory ermittelt hat. (Bild: Sony)
Hybride Events sind ein Zukunftsfeld für die Medien- und Rundfunkbranche, wie ein Report von Sony und The Future Laboratory ermittelt hat. (Bild: Sony)

Wohin geht die Reise bei Rundfunk- und Medienanstalten im kommenden Jahr? Welche Trends dürfen Broadcaster und Produzenten von Sendeinhalten nicht verschlafen, um erfolgreich im Markt bestehen zu können? Mit diesen Fragen hat sich der „Media & Broadcasting Futures Report“, den Sony gemeinsam mit britischen Trendforschern von The Future Laboratory erstellt hat, beschäftigt.

Die jetzt veröffentlichte Studie nennt insgesamt vier Treiber, die Rundfunk und Medien in naher Zukunft beschäftigen werden: Neben dem  Verschmelzen von virtuellen und realen Events beziehungsweise Produktionen sind diese: das Reduzieren von Komplexität bei der Produktion von Sendeinhalten, das konsequente Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) und automatisierten Prozessen sowie das Ausrichten sämtlicher Produktionsprozesse auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

Hybrid: Ein Schlagwort als neue Normalität

Gerade das Meistern von hybriden Events sei ein Schlüsselfaktor für zukunftsfähige Geschäftsstrategien. Denn virtuelle Räume haben sich während der Corona-Pandemie etabliert, doch gleichzeitig ist die Sehnsucht nach echter Face-to-Face-Kommunikation groß. Laut dem Report eröffnet hier auch die 5G-Technologie neue Märkte und Möglichkeiten für Rundfunk und Medien. Voraussetzung dafür sei, dass die Technik und das Know-how hybrid-fähig ist, etwa durch den Einsatz digitaler Zwillinge oder professioneller VR-Produktionen.

Mixed Reality Studios: „Die fortschrittlichste Produktionstechnologie gibt es derzeit in Deutschland“

Wie neue Produkte die Medienproduktion beeinflussen können, zeigt das Beispiel LED-Screens bei Video- und Kinoproduktionen im Mixed-Reality-Format. Sie bieten einige kreative und technische Vorteile gegenüber dem klassischen Green Screen.

Pandemie beschleunigte den Wandel

Der Bericht entstand auf Grundlage aktueller Informationen und Daten aus der Trendforschung und einer Serie von Experteninterviews. Er enthält Einblicke von fünf Branchenfachleuten aus verschiedenen europäischen Ländern, darunter Produzenten und Technikexperten. Zu den von ihnen vertretenen Unternehmen zählen beispielsweise Infront Sports and Media, Spain Film Commission und Canal plus.

„Die Erkenntnisse der Experten liefern differenzierte Perspektiven zu den gefundenen Schwerpunktthemen und beantworten zukunftsweisende Fragen“, sagt Martin Raymond, Mitbegründer von The Future Laboratory. „Wahrscheinlich wird es in den kommenden Jahren recht turbulent bleiben, aber der durch die Pandemie angeregte Wandel ist eine Chance für die Rundfunk- und Medienwelt, den nächsten Schritt zu tun.“

Adam Fry, Chef von Sony Professional Solutions Europe, kommentiert: „Sony arbeitet seit mehr als 50 Jahren mit Profis zusammen. Ohne ständige Anpassung und Innovationsfähigkeit funktioniert das nicht. Die Ergebnisse des ‚Media & Broadcasting Futures Report‘ zeigen auf, in welche Richtungen diese Anpassung funktionieren muss. Ich bin zuversichtlich, dass Sony seine professionellen Partner in der Rundfunk- und Medienbranche auf diesem Weg mit zukunftsweisenden Lösungen begleiten wird.“

Interessierte können sich den Bericht auf  der Website von The Future Laboratory herunterladen.

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