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Berlin

LED-Walls für "Sound of Peace"

Zwei Tage vor Aufbau bekam Innlights Displaysolutions von Lleyendecker den Auftrag, "Sound of Peace" in Berlin, die Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine, mit LED-Walls zu unterstützen. Möglich macht die schnelle Bereitstellung eine Containerlösung.
"Sound of Peace" mit LED-Walls von Innlights (Foto: Innlights Displaysolutions)
„Sound of Peace“ mit LED-Walls von Innlights (Foto: Innlights Displaysolutions)

Sonntags das Konzert, in der Früh Generalprobe, in der Nacht Aufbau und zwei Tage zuvor der Auftragseingang: Für das Spenden- und Solidaritätskonzert für die Ukraine, „Sound of Peace“, versorgte Innlights Displaysolutions innerhalb von kurzer Zeit den Veranstaltungstechnik-Spezialisten Lleyendecker mit großen LED-Walls. Beide Unternehmen sind in Wuppertal ansässig.

Dazu stellte Innlights vier LED-Container bereit. Die LED-Wände werden modular aus LkW-Wechselbrücken heraus ausgefahren. Damit lassen sich sehr kurze Aufbau- und Rüstzeiten realisieren. Zum Einsatz kamen je zwei 31 Quadratmeter und 50 Quadratmeter große und tageslichthelle LED-Bildflächen mit 5,9 Millimetern Pixelabstand. So war es für alle Besucher entlang der Straße des 17. Juni möglich, das Bühnenprogramm mitzuverfolgen auf den Video-Walls zu verfolgen – via Live-Übertragung des Clean-Feed-Signals von Studio Berlin, das die Live-Sendung produzierte.

Die Abstände zwischen der Bühne mit dem Live-Programm und den entferntesten LED-Containern betrug fast zwei Kilometer, so dass ein Ausgleich der zeitlichen Latenz nötig war. Das löste Innlights mit Medienservern, die in den Containern das einlaufende Live-Signal mit dem gewünschten Delay vor der Ausspielung auf die großen LED-Walls kurz zwischenspeicherten. Die Funksignalübertragung des Video-Signals realisierte die Firma CS Com Solution aus Berlin mittels DVB-T direkt aus dem Ü-Wagen heraus.

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