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Nivea-Haus

Alles andere als obendrauf

Schmucklose Aufputz-Installationen von Digital Signage-Displays sind im Retail immer noch häufig anzutreffen. Die architektonische Planung findet immer noch getrennt von der Digital Signage-Planung statt, sodass Displays und LED oft erst am Ende des Planungsprozesses berücksichtigt werden. Wie man es richtig macht, zeigt das Nivea-Haus in Hamburg.
Digital Signage im Nivea Haus Hamburg (Foto: Oberhaizinger/Nest Once)
Digital Signage im Nivea Haus Hamburg (Foto: Oberhaizinger/Nest Once)

Mitten in der Pandemie wurde das Nivea Haus – der erste Flagshipstore der Beauty-Marke aus dem Haus Beiersdorf – runderneuert. Nivea zählt zu den bekanntesten Marken in Deutschland und ist vor Labello, La Prairie und Eucerine die bekannteste Beautymarke von Beiersdorf.

Die größte Körperpflegemarke der Welt betreibt seit 2006 direkt an der Binnenalster einen Flagshipstore. Neben Nivea-Produkten im Store bietet ein 21-köpfiges Team auch Wellness-Behandlungen an – von der Gesichts- und Haarpflege über Maniküre und Farbberatung bis hin zu Shiatsu- und Reflexzonenmassagen.

Doch das Haus war in die Jahre gekommen und wurde nach Teilrenovierungen 2020 runderneuert. So entwickelte ICT gemeinsam mit dem Ladenbauer Oberhaizinger und der Agentur Nest Once ein neues Shopkonzept. Die Beauty-Boutique bietet mehr als nur einen Shop. An vielen digitalen Touchpoints können Fans der Marke die Historie erleben. Dazu haben die Partner Displays, LED und Touchscreens in den Ladenbau integriert. Die Digital Signage-Touchpoints bekamen einen Holzrahmen und passen sich somit perfekt in das Ladenbaudesign ein.

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