Hybride Formen der Zusammenarbeit sind in der Post-Covid-Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken und bedeuten viel mehr als den Einsatz von Teams und Zoom. Neue, digitale Technologien eröffnen Chancen, stellen Unternehmen aber auch vor Herausforderungen – zum Beispiel die Integration von Mitarbeitern, die ortsunabhängig arbeiten, oder die Harmonisierung von Endgeräten und Anwendungen von unterschiedlichen Herstellern. Um eine effektive Kollaboration zu ermöglichen, braucht es ein Tool, das Menschen und Technologien zusammenführt. Der Reutlinger Software-Hersteller Immersion7 mit ihrem Standardprodukt smartperform geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet eine einheitliche Usability-Strategie für alle bildschirmbetriebenen Kommunikationssysteme in den Unternehmen an. „Was helfen die besten Teillösungen, wenn der Weg zum Ziel zu komplex ist?“, fasst Stefan Schönfeldt, der zusammen mit Rainer Pollak die Geschäftsführung von Immersion7 bildet, die Philosophie von smartperform zusammen.
Seinen Ursprung hat smartperform in einer Abteilung eines der größeren AV/IT-Systemhäuser Deutschlands. 2014 wurde dort beschlossen, die Softwaresparte auszugliedern. Auf diese Weise entstand das Unternehmen Immersion7.
Nun war smartperform ein neuer Player auf dem Markt. Die Firma schärfte ihr Profil und ging auf die Suche nach Investoren. Diese drängten auf Spezialisierung, doch Immersion7 wollte in der Breite bleiben. „Unsere Kunden sind breit aufgestellt und die Anforderungen an visuelle Kommunikationslösungen nehmen ständig zu“, berichtet Stefan Schönfeldt.
2016 schließlich fand man mit Vector Informatik, einem der führenden Hersteller von Software-Werkzeugen und -Komponenten für die Entwicklung elektronischer Systeme und deren Vernetzung, einen geeigneten Partner und Investor. Heute beschäftigt smartperform 15 Mitarbeiter und zählt mehrere hundert Projekte im Bereich der digitalen Unternehmenskommunikation .
„Visuelle, digitale Kommunikationstechnologien durchdringen heute nahezu alle Bereiche eines Unternehmens. Hierzu gehören Lösungen für Vertriebs- und Projektmanagement, Welcome-Zonen, Point of Interest beziehungsweise Point of Sale, Innovationsbereiche, Konferenz und Akademie, Produktion, Aufenthaltsbereiche und zunehmend auch wieder Messeauftritte. Oft führen unterschiedliche Hardwareplattformen und scheinbar unterschiedlichen Informations- und Kommunikationsbedarfe der jeweiligen Nutzer zu Insellösungen mit hohem Aufwand bei Anschaffung, Pflege und Betrieb. Corona hat dabei einen weiteren Impuls geliefert“, erläutert der Geschäftsführer. „Kunden wollen heute mehr denn je nachhaltig investieren.“
Außerdem müsse die Usability stimmen und ein einfaches Management möglich sein: Überfordern Anwendungen und Technologiemix die User, werden die Tools nicht genutzt.
Gerade hier sieht smartperform großes Potenzial. Denn in Unternehmen sollen heute für Angestellte und Besucher digitale Erlebnisse geschaffen werden. Das beginnt bei der digitalen Begrüßung und umfasst Informationsvermittlung, Präsentationen, sowie hybride Arbeitsformen, die auch schon vor Corona Thema waren. Auch Integration von Videokonferenzsysteme und Bring-Your-Own-Device-Technologien sind Teil der Bedarfsliste. Dort setzt die smartperform-Software an. „Wir umfassen alle bildschirmbetriebenen Kommunikationslösungen im Unternehmen mit nur einer Software“, sagt Stefan Schönfeldt. Ein Lizenzmodell skaliert über Funktionsbedarf und Mengen. So kann ein Kunde klein anfangen und ohne Software-Umstellungen weiterwachsen. Dabei sei eine passende, einfach zu bedienende Benutzeroberfläche der Schlüssel zur Nutzerakzeptanz.
Maßgeschneiderte Anwendungen werden mit smartperform Pro, der no-code Standardplattform, nach Vorgabe konfiguriert. Je nach Funktionsbedarf und Anwendung schaltet ein Lizenzkey die tatsächlich benötigten Grundfunktionen frei. Die eigentliche Benutzeranwendung wird mit dem integrierten Editor per Drag-and-Drop und nach dem „What-You-See-is-What-You-Get“ Prinzip konfiguriert. Alle Anforderungen an Design, Funktionen und Pflegeprozesse werden dabei berücksichtigt, die Änderungen bei Bedarf über Netzwerk verteilt. Dieses Verfahren soll eine effiziente Realisierung und einen kostengünstigen Betrieb ermöglichen.
Sogenannte Apps ergänzen als eigenständige, konfigurierbare Anwendung das smartperform-Portfolio und sind passende Einstiegsprodukte für Konferenz- und Bildungsbereiche. Diese Apps entstehen aus vormals maßgeschneiderten smartperform-Pro-Anwendungen und werden für spezifische Einsatzbereiche weiter entwickelt. Der Kunde hat die Wahl: gleich eine maßgeschneiderte Lösung, oder eine App als Einstieg. Der Weg zurück zu smartperform Pro soll dabei jederzeit möglich sein.
Um den unterschiedlichen Anforderungen digitaler Kommunikationslösungen gerecht zu werden, bietet smartperform neben Support und Dienstleitungen seit 2021 mit der Prostation PC Player Hardware-Serie auch die passende Rechenpower für alle smartperform-Anwendungen an.
„Mit unserem Portfolio helfen wir Unternehmen zur Steigerung von Präsenz und Image. Dabei ermöglichen wir effiziente Prozesse für die Kommunikation und für den Betrieb von modernen Workplaces“, erklärt Stefan Schönfeldt. Die Kunden würden ohne zusätzlichen IT-Aufwand einen ROI in oft weniger als 12 Monaten erzielen.