DooH

Dresden verlängert mit Wall Decaux um 15 Jahre

Die deutsche JC-Decaux-Tochter Wall hat erneut den Zuschlag für den Stadtvermarktungsvertrag in Dresden erhalten und setzt damit die seit 1991 bestehende Partnerschaft bis 2037 fort. Wall reduziert die Standorte um 59 Prozent und kann im Gegenzug 70 neue DooH-Stelen errichten.
Dresden (Foto: Pixabay)
Dresden (Foto: Pixabay)

Der neue Werberechtsvertrag beginnt am 1. Januar 2023 und sieht die umfassende Modernisierung der Stadtmöblierung in der sächsischen Landeshauptstadt vor: Die 850 neuen Fahrgastunterstände werden im Design des britischen Stararchitekten Lord Norman Foster errichtet, der in Dresden bereits mit der Restaurierung des Dresdner Hauptbahnhofes ein ikonisches Bauwerk geschaffen hat.

In Teilen erhalten die Fahrgastunterstände im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie Dresdens Grün- und Solardächer. Entsprechend werden daneben Stadtinformationsanlagen als freistehende Werbevitrinen eingesetzt.

Wall wird im Zuge der Modernisierung die Werbestandorte um rund 59 Prozent signifikant reduzieren und sich auf die Entwicklung eines Premiumwerbenetzes konzentrieren. Möglich wird dies durch die Digitalisierung von Werbevitrinen, für die die Landeshauptstadt jetzt die Genehmigung gegeben hat. Im Laufe des Jahres 2023 sollen zunächst 70 digitale City-Light-Poster-Screens an den sichtbarsten und frequenzstärksten Standorten in zentralen Innenstadtlagen entstehen.

Wall stärkt mit diesem Erfolg seine Position als einer der führenden Anbieter für City-Light Poster in Deutschland und setzt seine Premiumstrategie fort. Im Angebot von Wall befinden sich damit 9 von 14 bundesdeutschen Metropolen über 500.000 Einwohner, darunter die vier Millionenstädte Berlin, Hamburg, München und Köln (beide in Kombination mit Ströer).

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