„Das Messegelände ist riesig – viel größer als erwartet.“ So oder ähnlich hört man es in allen Gesprächen. Eine gute Orientierung ist notwendig auch wenn das Hallenlayout einfach ist. Aber alle Aussteller finden sich in neuer Umgebung. Die Halle 3 mit den großen Displayherstellern ist seit morgens rappelvoll. Hier schlägt das Herz der ISE. Aber auch in den anderen Hallen geht es geschäftig zur Sache. Alleine in der Digital Signage Halle 6 – in Amsterdam immer bis auf den letzten Platz ausgebucht – ist es zu Beginn der Messe noch ruhiger.
Mehr als 50 Minister, Staatssekretäre und andere VIPs waren in den ersten Stunden des Eröffnungstags zu Besuch. Das öffentliche Interesse an der ISE ist in Spanien immens. Ein Land das gute Nachrichten dringend nötig hat leidet es doch wie fast kein anderes EU-Land unter den Auswirkungen der Pandemie.
Entgegen der Befürchtung vieler Integratoren – die Messestände sind vollgepackt mit neuen Lösungen. Trotz Supplychain-Sorgen und Chipmangel gibt es fast überall sehenswerte neue Produkte und Dienstleistungen zu entdecken.
Die ISE hat stark begonnen, jetzt bleibt es abzuwarten wie sich die kommenden Stunden und Tagen entwickeln. Die Aussichten sind gut.