Auf der ISE dreht sich in der kommenden Woche wieder alles um LED, Displays und Projektion. Auch bei invidis online oder auf den Konferenzen und im Jahrbuch. Das Jahr 2022 steht nicht nur für weltweite Krisen und Krieg in Europa, sondern auch für den Tipping Point, mit dem Digital Signage geschäftskritisch geworden ist.
Doch jenseits von Dashboards, Backend-Anbindungen und Krisenkommunikation öffnet sich die Welt von Videokunst und Public Art. In Asien und Nordamerika ist man diesbezüglich schon viel weiter. Ob in Seoul – wo ein Innenstadtbereich mit digitaler Fassadenkunst ausgestattet wird – oder in Dallas. Im neuen AT&T Discovery District in der texanischen Metropole werden LED-Boards an der Gebäudefassade ausschließlich für Public Art genutzt. Auch in Lobbies von Salesforce in San Francisco oder in New York City findet man immer häufiger LED-Videokunst für den öffentlichen Raum.
Ein Traum, wenn auch die Gesellschaft und die Verwaltung in Europa offener für Videokunst im öffentliche Raum wären.