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Escape Room

U-Boot-Simulation auf Kreuzfahrtschiff

Ein hybrider Escape Room ist nun Teil des Kreuzfahrtschiffes Arvia. Das Projekt von Tennagels simuliert eine U-Boot-Mission durch einen Mix aus LED, Hydraulik-Plattform und speziellen Designelementen.
Erstes Mal an Board der Arvia: Hybrid Escape Room "Mission Control" (Foto: tennagels)
Erstes Mal an Board der Arvia: Hybrid Escape Room „Mission Control“ (Foto: tennagels)

Ein Hybrid Escape Room im U-Boot-Style: Unter dem Namen „Mission Control“ sticht Board des Kreuzfahrtschiffes Arvia ein multimedialer Erlebnisraum in See, entworfen und realisiert von Tennagels Medientechnik. Das Düsseldorfer Unternehmen verbaute für das Projekt unter anderem mehr als 40 Displays, 50 Computer und einen LED-Cube, der die Wasserwelt simuliert.

Feiner Pitch und Hydraulik-Simulation

Im Escape Room sollen Gäste der Arvia zukünftig in eine U-Boot-Mission eintauchen, in der sie als Teil einer Forschungsgruppe die Unterwasserwelt spielerisch erkunden. Dass es sich hier nur um eine Simulation handelt, sollen die Gäste dank der verbauten Technik und feinpixeligen Displays kaum merken. Die Screens sind an zehn Arbeitskonsolen verbaut, die für das Lösen der Rätsel notwendig sind. Tennagels installierte außerdem mehr als 300 Knöpfe und Tasten für das U-Boot-Gefühl. Der Escape Room befindet sich auf einer hydraulischen Plattform, die mit dem Abenteuer synchronisiert ist. Auf LED-Displays im Cube-Format mit 1,6 Millimeter Pixelpitch wird die Tiefsee simuliert.

Das Unternehmen Tennagels hat sich nach eigenen Angaben auf LED-Sonderlösungen wie den Escape Room spezialisiert. Auftraggeber war die Kreuzfahrtreederei P&O Cruises, der das Schiff Arvia gehört. Für das Projekt arbeitete ein Team aus Software-Entwicklern, Medientechnikern, Elektrikern, Schreinern, Metallbauern und Schauspielern zusammen. Die Programmierung benötigte laut Tennagels mehr als 1.800 Arbeitsstunden. Es soll der weltweit erste Hybrid-Escape-Room auf einem Kreuzfahrtschiff sein.

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