Anzeige
Hugo Boss

Digital Signage in Wohlfühlatmosphäre

Smart Signage und natürliche Materialien – das ist der neue Hugo-Boss-Store. Am 17. Juni eröffnete in London ein Flagshipstore, bei dem der Fokus komplett auf digital liegt. Die Atmosphäre soll trotzdem natürlich bleiben.
Der neue Hugo Boss Flagshipstore in London (Foto: HUGO BOSS)
Der neue Hugo Boss Flagshipstore in London (Foto: HUGO BOSS)

500 Millionen Euro will Hugo Boss investieren, um seine Stores zeitgemäß zu machen. Als Meilenstein dieser Strategie eröffnete die Luxusmarke am Freitag einen Flagship Store in der Londoner Oxford Street. Digital und natürlich zugleich ist das neue Konzept: Interaktive Touchpoints und natürliche Materialien sollen den Kunden besten Service mit Wohlfühlatmosphäre bieten.

Mit dem neuen Store folgt Hugo Boss seinem 24/7-Lifestyle-Ansatz: nicht nur Mode, sondern eine Lebensart. „Die Rolle des physischen Stores ändert sich“, sagt CEO Daniel Grieder. Im Londoner Store sollen Kunden komplett in die Hugo-Boss-Welt eintauchen – mit neuen und unerwarteten Erlebnissen. Erstmalig wird die gesamte Palette an maßgeschneiderten digitalen Elementen der Modemarke in einem Store vorgestellt.

Müheloses Shopping

Die digitale Reise beginnt bereits im Schaufenster: Ein interaktiver Screen animiert Fußgänger, mit ihren Handys an einem Videospiel teilzunehmen. Im Geschäft fügen sich Digital Signage-Screens nahtlos in das Design ein, das von schwarzen Regalen, Edelstahl-Ständern, indirekter Beleuchtung, Holzelementen und Erdtönen bestimmt ist. Die Displays sollen das Shopping-Erlebnis mühelos machen: Zwischen den Kleidungsstücken hilft beispielsweise ein Touch-Display mit „Jeans Fit Guide“, die richtige Größe zu finden. Eine Social-Media-Wall zeigt die Styles der Hugo Boss Brand Ambassadors. Kunden können die Influencer-Outfits auch direkt über den Screen oder ein Tablet im Store kaufen. Weitere Digital-Shopping-Touchpoints sollen mit Einblicken in weitere Styles der letzten Kollektionen noch mehr inspirieren.

„Point of Experience“

Teil des Store-Konzepts ist auch die Möglichkeit, Kleidungsstücke zu personalisieren. Via Screen können Kunden einzelne Teile nach ihren eigenen Wünschen anpassen. Minuten später sollen die maßgefertigten Stücke dann fertig sein. „Wir machen unseren Point of Sale zum Point of Experience“, sagt Hugo-Boss-CSO Oliver Timm. Natürliche Materialien und Farben schaffen eine erholsame Atmosphäre. Digitale Touchpoints ergänzen das Erlebnis durch umfassenden Service.

Kleidungsstücke können über einen Touchpoint personalisiert werden. (Foto: HUGO BOSS)
Kleidungsstücke können über einen Touchpoint personalisiert werden. (Foto: HUGO BOSS)

Der digitale Store ist Teil der Wachstumsstrategie Claim 5, die Hugo Boss letzten August einführte. Damit will sich die Marke einer jüngeren und globaleren Zielgruppe zuwenden – beim Kollektionsdesign, Ladenkonzept und Omnichannel-Markenerlebnis. Die Ästhetik soll lässiger und verspielter werden, die Qualität weiterhin exzellent.

Rebranding: Hugo Boss wird immer digitaler

Anzeige