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Mediaplayer

Aopen-Serie unterstützt Chrome OS Flex

Mit der Ace-Reihe kündigt Aopen eine neue Mediaplayer-Generation an, die mit Windows, Linux und Chrome OS Flex kompatibel ist. Die insgesamt vier Geräte sollen damit eine möglichst hohe Flexibilität im Einsatz bieten.
Aopen kündigt die Ace-Mediaplayer an. (Bild: AOPEN)
Aopen kündigt die Ace-Mediaplayer an. (Bild: AOPEN)

Aopen hat neue Mediaplayer angekündigt: Die Ace-Serie soll Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit „zu einem erschwinglichen Preis“ bieten.

Der Clou: Alle Ace-Player können sowohl mit Windows oder Linux als auch mit Chrome OS Flex betrieben werden. Damit soll angesichts globaler Lieferkettenprobleme die Flexibilität beim Einsatz sowie die Kompatibilität für verschiedene Einsatzszenarien erhöht werden.

Line-up mit vier Produkten

Der taiwanesische Hersteller, der Teil der Acer Group ist, betont vor allem die Kompatibilität mit Chrome OS Flex, mit dem Google Anfang dieses Jahres den Wiedereinstieg in den Digital Signage-Bereich vollzog und das die Branche aufhorchen ließ. „Chrome OS Flex ist ein schnelles, sicheres, einfach zu verwaltendes Cloud-first-Betriebssystem, das Chrome OS auf zertifizierten, plattformübergreifenden Geräten ermöglicht“, erklärt Aopen in einer Pressemitteilung. Bereits 2015, beim ersten Anlauf von Google, habe Aopen mit den Chromeboxes kommerzielle Chrome-Geräte für unternehmenskritische Anwendungen angeboten. Die neue Ace-Serie ist nun ebenfalls „mit individuellem, professionellem Support für Chrome OS Flex“ ausgestattet.

Die Aopen Ace-Linie umfasst vier Produkte: den Ace Mini (DE3650-S), den Ace Plus (DE3650), den Ace Max (DEX5750) und den Ace Xtreme (DEX5750-W). Die jeweiligen Geräte wurden jeweils für wichtige Channel-Partner-Segmente entwickelt.

Vorschau auf den Ace Mini

Aopen gibt an, dass seine kommerziellen Produkte eine Ausfallrate von <2% für Geräte mit Windows/Linux und <1% für Chrome OS haben.

Die Website Chromeunboxed präsentierte bereits Informationen über den Ace Mini: Mit einer Breite von knapp 5 Zoll und einer Tiefe von weniger als 4,5 Zoll sei dieser kleiner als eine herkömmliche Chromebox. Er ist so konzipiert, dass er an der Rückseite eines Displays oder an einer anderen diskreten Stelle angebracht werden kann. Da Sicherheit im Unternehmensbereich von größter Bedeutung ist, verfüge der Ace Mini standardmäßig nicht über integriertes Wi-Fi. Stattdessen finde man auf der Rückseite einen RJ45-LAN-Anschluss, der Gigabit-Geschwindigkeiten unterstützt.