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1. Halbjahr

Ströer verdoppelt DooH-Umsatz

Ströer steigert – trotz schwächelndem Werbemarkt – den Konzernumsatz um 18 Prozent. Das Ergebnis (EBITDA) steigt um 22 Prozent. Wachstumstreiber schlechthin ist DooH, dessen Umsätze im ersten Halbjahr um 99 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen sind. Onlineumsätze dagegen wuchsen nur niedrig einstellig. Für das laufende dritte Quartal erwartet Ströer ein Wachstum im mittleren einstelligen Bereich.
Ströer profitiert in Krisenzeten von heterogener Kundschaft (Foto: Ströer)
Ströer profitiert in Krisenzeten von heterogener Kundschaft (Foto: Ströer)

In einem durch multiple Krisen schwächelnden Werbemarkt, entwickelt sich Out-of-Home zum maßgeblichen Wachstumstreiber. Der deutsche OoH-Marktführer Ströer profitiert von der Entwicklung vor allem des dynamischen Wachstums des Digital-OoH-Marktes und setzt auf die weitere positive Entwicklung, die Ströer in den nächsten zehn Jahren maßgeblich vorantreiben wird. Im ersten Halbjahr sind die Umsätze für DooH bei Ströer im Vergleich zum Vorjahr um einen Rekordwert von 99 Prozent gewachsen.

Out-of-Home ist Wachstumstreiber des deutschen Werbemarktes

Das unverändert starke Wachstum für Außenwerbung wird auch dadurch verdeutlicht, dass der Brutto-Gesamtzuwachs des deutschen Werbemarktes in den ersten sechs Monaten in Höhe von 416 Millionen Euro zu rund 25 Prozent auf das überproportionale Wachstum des OoH-Marktes zurückzuführen ist – bei einem Gesamtmarktanteil von OoH von derzeit 6,8 Prozent.

DooH ist laut Ströer weltweit das zurzeit mit Abstand am schnellsten wachsende Segment im Medienmarkt. Auch für das kommende dritte Quartal erwartet das Unternehmen trotz sehr starker Vergleichszahlen aus dem Q3-Rebound-Quartal des Vorjahres eine unverändert positive Geschäftsentwicklung, dank DooH-Marktführerschaft und Regionalvertrieb.

Nielsen Werbetrend: Nächster Rekord für OoH

Im ersten Halbjahr 2022 konnte Ströer den Konzernumsatz in einem herausfordernden Marktumfeld um 18 Prozent von 686 Millionen Euro auf 810 Millionen Euro steigern. Mit 220 Millionen Euro entwickelte sich das EBITDA (adjusted) des ersten Halbjahres 2022 überproportional zur Umsatzentwicklung und legte um rund 22 Prozent zum Vergleichswert von 180 Millionen Euro des Vorjahreszeitraum zu.

„Neben der starken Entwicklung im Bereich der digitalen Außenwerbung, der deutlich gestiegenen Nachfrage nach programmatischer Vermarktung sowie dem sehr dynamischen Lokal- und Regional-Geschäft, haben alle Geschäftsfelder zu der sehr robusten Entwicklung des ersten Halbjahrs beigetragen“, erklärte Ströer in einer Pressemitteilung. „Asam und Statista, die um 16 bzw. 42 Prozent zulegen konnten, setzen unverändert ihren langfristigen Wachstumskurs fort.“

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Die Entwicklung des größten deutschen Außenwerbers ist auch Thema in der DooH-Sektion des invidis Jahrbuchs. Laden Sie sich hier kostenlos das Jahrbuch herunter und lesen Sie diese sowie viele weitere Analysen zum DooH-Markt.

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