Zum Zerreißen gespannte Lieferketten und eine große Unsicherheit, wie es in Europa mit der Energieversorgung in den nächsten Monaten aussieht: Green-Signage-Lösungen erregen nicht nur aufgrund ihrer Umweltverträglichkeit, sondern auch aufgrund des schonenden Umgangs mit Ressourcen mehr Aufmerksamkeit. Auch die zunehmende Chance, dass die Globalisierung ein Stück zurückgedreht wird, lässt Unternehmen über bessere Reparaturmöglichkeiten oder die sinnvolle Gestaltung eines zweites Life Cycles nachdenken.
Doch wie Sebastian Trabold von CHG-Meridian im invidis Interview in puncto Nachhaltigkeit anmerkte: „Bei Digital Signage ist noch Luft nach oben.“ Zwar gibt es vielversprechende Konzepte und Ansätz – unter anderem von Samsung und von Green-Signage-Primus Sharp/NEC. IT-Unternehmen, die mit deutlich mehr Stückzahlen in den Markt gehen, haben sich aber schon intensiver mit dem Thema befasst. Eines davon ist Dell, das sich systematisch mit dem Thema beschäftigt. Dell identifiziert sechs Handlungsfelder für nachhaltiges Handeln in der IT:
- Optimierte Energieeffizienz
- Umweltfreundliche Ressourcen
- Geschlossene Kreisläufe
- Einfache Reparatur
- Längere Nutzung
- Alternative Bezugsmodelle
Wie diese Felder auch auf Digital Signage übertragen werden können, damit beschäftigt sich invidis unter dem Stichpunkt „Green Signage“ schon einige Zeit. Im vergangenen Jahr war es das große Thema des invidis Jahrbuchs 2021, und auch im aktuellen invidis Jahrbuch 2022 finden sich viele Artikel rund um Green Signage und Energieeffizienz. Laden Sie sich beide Jahrbücher kostenlos in der invidis Downloadsektion herunter.