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Education

1 Million Euro für digitale Tafeln

Für seine Schulen hat Marburg insgesamt 138 digitale Tafeln von Heinekingmedia bestellt – im Wert von einer Million Euro. Die Boards sollen bis zum Ende des Kajres installiert werden. Das Geld hierfür stammt nicht aus dem Digitalpakt Schule.
Stadträtin und Bildungsdezernentin Kirsten Dinnebier (2. v. l.) freut sich gemeinsam mit (v. l.) Annegret Schäfer, Leiterin der Grundschule Marbach, sowie Leonora Grau und Jacqueline Donath vom Medienzentrum über die neuen digitalen Tafeln für Marburg. (Foto: Anja Schwarzwäller)
Stadträtin und Bildungsdezernentin Kirsten Dinnebier (2. v. l.) freut sich gemeinsam mit (v. l.) Annegret Schäfer, Leiterin der Grundschule Marbach, sowie Leonora Grau und Jacqueline Donath vom Medienzentrum über die neuen digitalen Tafeln für Marburg. (Foto: Anja Schwarzwäller)

Die Stadt Marburg hat eine Million Euro in die Umsetzung des Medienentwicklungsplans investiert und 138 digitale Tafeln von Heinekingmedia erworben. Sie sollen bis zum Ende des Jahres in Marburgs Schulen installiert werden.

„Gute Bildung braucht auch gute Voraussetzungen“, sagte Stadträtin und Bildungsdezernentin Kirsten Dinnebier anlässlich eines Pressetermins in der Grundschule Marbach, die derzeit mit fünf digitalen Tafeln ausgerüstet wird. „Viele Bereiche unseres Lebens und unseres Alltags werden immer digitaler, das betrifft auch die Lehre.“ Um an den Schulen neue Wege des Lehrens und des Lernens zu ermöglichen, seien die Tafeln geplant worden.

Digitale Tafel im Einsatz in Marburg (Foto: Anja Schwarzwäller)
Digitale Tafel im Einsatz in Marburg (Foto: Anja Schwarzwäller)

Dafür investiert die Universitätsstadt eine Million Euro des städtischen Haushalts – sowohl in die Anschaffung der Tafeln und deren Montage wie auch in Software und deren Installation, in Schulungen für die Lehrkräfte sowie die Demontage und Entsorgung der alten Geräte. Die digitalen Tafeln ersetzen vor allem in die Jahre gekommene Vorgänger. Die digitalen Tafeln stellen einen Schwerpunkt des Medienentwicklungsplanes dar, den die Stadtverordnetenversammlung am 10. November 2021 beschlossen hat.

Die Geräte finanziert die Stadt Marburg nicht über den Digitalpakt von Bund und Land, sondern über den regulären Haushalt. Die Mittel aus dem Digitalpakt investiert sie vorerst vor allem in den Ausbau der Netzwerk-Infrastruktur. Denn die sei nötig, um die Tafeln zu nutzen. Der städtische Medienentwicklungsplan sieht vor, dass bis Ende 2025 alle Räume der Schulen, die für den Unterricht genutzt werden, flächendeckend damit ausgestattet sind.

Digitalpakt Schule: Erst ein Fünftel ausgegeben

Zusätzlich kommt an Marburgs Schulen nach den Sommerferien die schulcloud zum Einsatz, der DSGVO-konforme Messenger von Heinekingmedia, über den Lehrkräfte mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern kommunizieren können.

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