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IFA 2022

Smart TVs aus der Ukraine

Kivi, Hersteller von TVs mit Sitz in der Ukraine, gibt sein Debüt auf der IFA in Berlin. Mit seinen Smart TVs ist Kivi im Heimatmarkt auf Platz 2. Dieses Jahr soll die Expansion in mehr Länder erfolgen – auch nach Deutschland.
Die TVs von Kivi laufen mit Android 11. (Foto: KIVI)
Die TVs von Kivi laufen mit Android 11. (Foto: KIVI)

Der ukrainische TV-Hersteller Kivi zeigt auf der IFA in Berlin erstmals seine Produkte: Smart TVs im mittelpreisigen Segment. Die neue Serie umfasst Modelle von 24 bis 65 Zoll mit verschiedenen Auflösungen. Das Design des TVs umfasst unter anderem einen dünnen Frontscheibenrahmen von etwa 2,6 Millimetern.

IFA 2022: Neuheiten und Highlights

Die Geräte sind mit dem Betriebssystem Android TV 11 ausgestattet, das Google-Dienste und Netflix, alle kompatiblen Google Play Market-Apps sowie Chromecast unterstützt.

Für die neue Produktlinie wurde ein eigenes Lautsprechersystem entwickelt, das von der Firma JVC Kenwood unterstützt wird.

Mit Kivi Media wird zusätzlich ein Medienhub angeboten, der neben TV und Streaming auch interaktive Anwendungen wie Workouts und Spiele unterstützt. Der Games-Bereich wurde in Zusammenarbeit mit dem Dienst Boosteroid entwickelt. Das Spiel wird auf den Servern des Partners gestartet, und der Spielverlauf wird über das Internet auf den Bildschirm des Nutzers übertragen, der das Spiel von seinem Gerät aus steuert – je nach ausgewähltem Spiel mit Bluetooth-Gamepads, Smartphones und Fernbedienungen.

Expansion geplant

Kivi ist nach eigenen Angaben in der Ukraine die Nummer Zwei der Smart-TV-Anbieter. In diesem Jahr will das Unternehmen in weitere Länder expandieren, unter anderem nach Deutschland.

Laut Kivi werden die TVs in Fabriken in Europa und Asien unter internationaler Qualitätskontrolle. Strategischer Partner ist MTC.