Anzeige
Österreich

Plakataktion soll Suizid vorbeugen

Zuhören und das Gespräch suchen – dazu fordert eine Plakataktion der Einrichtung Supro auf. Mit der OoH-Kampagne will die Präventionsstelle dem Ausmaß der psychischen Belastung in der Pandemie entgegensteuern.
Von links: Andreas Prenn, Leiter der Supro mit Willi Bonjsak, Head of Regional Sales Epamedia Vorarlberg (Foto: EPAMEDIA)
Von links: Andreas Prenn, Leiter der Supro mit Willi Bonjsak, Head of Regional Sales Epamedia Vorarlberg (Foto: EPAMEDIA)

Plakate im österreichischen Vorarlberg sollen die Bevölkerung für das Thema Suizid sensibilisieren – und zum Handeln auffordern. Dahinter steht die Stiftungsorganisation Supro, die Gesundheitsförderung und Prävention auf ihrer Agenda hat. Im Zuge der Pandemie, Ukrainekrise und wirtschaftlich schwieriger Zeiten möchte die Supro die langfristigen Folgen psychischer Belastungen abfedern. Vor allem um junge Erwachsene und Jugendliche geht es bei der Aktion.

Die Außenwerbekampagne auf Plakatflächen und Citylights von Epamedia soll die Supro bei ihrem Ziel unterstützen, indem sie das allgemeine Bewusstsein fördert. In erster Linie gehe es darum, Menschen in Not zum Gespräch zu ermuntern, betont Andreas Prenn, Leiter der Supro. Ebenso wichtig sei es, ihnen zuzuhören und, wo nötig, professionelle Unterstützung zu holen. „Der einzige Fehler, den man machen kann, ist nichts zu tun.“