Post-Kampagne auf Decentraland

Die Österreichische Post sieht sich mit ihrer digitalen Strategie als Vorreiterin und will hier auch weiterhin die Nummer eins sein. 2019 führte sie mit Crypto Stamp die erste Krypto-Briefmarkenserie der Welt ein. Zum Launch von „Crypto Stamp 4.0“ – einer Gemeinschaftsausgabe mit der Niederländischen Post – geht sie als erste Postgesellschaft ins Metaverse und eröffnet das „Crypto Stamp HQ“.

Der virtuelle Post-Standort ist Teil der Plattform Decentraland, einer verteilten Infrastruktur auf der Blockchain. Virtuelle Grundstücke existieren hier als NFTs und lassen sich mit der Kryptowährung Mana erwerben. Auf Decentraland vermarktet die Post auch die neuen 4.0-Krypto-Briefmarken – mit virtuellen OoH-Placements. Ergänzt wird die Kampagne mit Platzierungen auf Social Media und im Newsletter.

Auf Crypto Stamp HQ kommen User über den Webbrowser und erstellen sich zunächst ihren eigenen Avatar. Zur Produktvorstellung fand hier auch eine virtuelle Schnitzeljagd statt. Die Gewinne bestanden sowohl aus physischen Crypto Stamps als auch aus virtuellen Preisen wie Helmen und Skins für die Avatare der User. Für Metaverse-Kenner gab es eine fortgeschrittene Variante, für Neulinge eine einfache.

Manuela Bruck, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei der Österreichischen Post, sagt: „Wir reden nicht nur, wir tun auch. Das gilt auch für das Metaverse, das derzeit bei jeder Branchenveranstaltung als Schlagwort auftaucht, aber von kaum jemandem tatsächlich umgesetzt wird. Wir freuen uns, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einen tatsächlichen Use Case in Österreich umzusetzen und hier Vorreiterin zu sein.“ Die Österreichische Post entwickelte die Metaverse-Kampagne gemeinsam mit der Digitalagentur Violet und dem Studio Riat Labs, das auf Blockchain, Hardware, Gaming und Metaverse spezialisiert ist.