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Barco

Projection Mapping in gotischer Kapelle

Die Schlacht der Goldenen Sporen mit Barco auf Kirchenfenstern projiziert: In der Grafenkapelle der belgischen Stadt Kortrijk erzählt eine Projection-Mapping-Show das historisches Event immersiv nach. 
In der Grafenkapelle von Kortrijk projizieren Barco-Geräte die Schlacht der Goldenen Sporen auf die gotischen Fenster. (Foto: Barco)
In der Grafenkapelle von Kortrijk projizieren Barco-Geräte die Schlacht der Goldenen Sporen auf die gotischen Fenster. (Foto: Barco)

Was Projection Mapping den Gänsehaut-Effekt verleiht, ist die Verschmelzung von Projektion und Untergrund. Alte Gebäudefassaden oder natürliche Gesteinswände beispielsweise sind beliebte Projektionsflächen für Lichtshows. Wie man neue Technologie mit Geschichte verbindet, zeigt jetzt ein Projekt aus Kortrijk in Belgien. In der Grafenkapelle erzählt aktuell ein Projection Mapping die Schlacht der Goldenen Sporen nach – auch als Schlacht von Cortrai bekannt.

In der Kapelle, dem Mausoleum der flämischen Grafen, dienen die gotischen Fenster als Leinwand für die Show: Täglich im Halbstundentakt schließen sich maßgeschneiderte Paneele über den bunten Kirchenfenstern. Dann erwecken dreizehn Barco-G60-Laserprojektoren die Geschichte der Goldenen Sporen in einer 18-minütigen Projektion zum Leben. Im Jahr 1302 hatte die königliche Armee Frankreichs mit den aufständischen Truppen der Grafschaft Flandern gekämpft. 720 Jahre später erinnert eine Ausstellung an das Ereignis, die auch einen zwölf Meter langen interaktiven Tisch, VR-Storytelling und Touchscreens umfasst.

Für Barco ist es ein besonderes Projekt, da das Unternehmen selbst in Kortrijk ansässig ist. Entworfen und produziert wurde die Show von der belgischen Agentur Create-EU, die das Barco-Modell schon für frühere Projekte verwendete. Ausschlaggebend für die Wahl des G60 waren unter anderem seine niedrigen Dezibelwerte, sagt Olivier De Baere, Director Live Productions and Installations bei Create-EU. Da die Kirche auch für Gottesdienste geöffnet ist, sollten die Projektoren sich visuell und auditiv in die Umgebung einfügen – und die mittelalterliche Architektur respektieren.

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