Anzeige
Fluggast-Informationen

Groß schlägt klein

Chicago | Das Informationsbedürfnis entlang der Reisekette ist auch in Zeichen von Apps nicht ausschließlich mit kleinen Displays zu befriedigen. Digital Signage beweist seine Vorteile an starkfrequenten Orten mit hohem Informationsbedürfnis und großem Zeitdruck. United Airlines zeigt am Flughafen Chicago O’Hare, wie und wo aktuelle Informationen notwendig sind.
United Passagierinfos auf Gate Displays (Foto: invidis)
United Passagierinfos auf Gate Displays (Foto: invidis)

Das Mobiltelefon ist nur solange perfekt für personalisierte Informationen, wie Nutzer Mobilfunkempfang haben, es direkt in der Hand tragen und nicht andere Reisende aufhalten. Das ist einer der wichtigsten Gründe, warum Flughafenbetreiber in den vergangenen Jahren wenige große Abflugtafeln durch Dutzende, wenn nicht hunderte von Digital Signage-Displays entlang der Reisekette ergänzen oder teilweise ersetzen. Der Passagierfluss während des Ein-, Um- und Aussteigens oder an der Security soll idealerweise nicht gebremst werden.

Deshalb setzen Airports und Fluglinien auf eine große Anzahl an Digital Signage-Displays an wichtigen „Decision Points“ entlang des Passenger Journeys. Ein solch wichtiger Punkt und oft Flaschenhals im Betriebsablauf sind die Boarding Gates. Umsteigende Passagiere suchen nach ihrem Abfluggate, Ankommende nach Ausgang und Gepäckausgabe. Allen gemein ist das Bedürfnis nach Gastronomie, Handel und Toiletten. In wenigen Minuten suchen oft mehrere Hundert Passagiere nach Orientierung.

Digital Signage ist ideal für diese betriebskritischen Informationen. In vielen Flughäfen sind dafür Displays von der Decke abgehangen, United Airlines setzt in den USA auf nicht zu übersehende Digital Signage-Stelen.

United Passagierinfos auf Gate Displays (Foto: invidis)
United Passagierinfos auf Gate Displays (Foto: invidis)