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OoH Österreich

USP und Progress gehen zusammen

Zusammen kommen sie auf mehr als 5.500 Plakatflächen: Die beiden Gewista-Töchter USP und Progress Werbeland fusionieren und wollen somit einen starken Player für den OoH-Markt in Oberösterreich bilden.
Die USP-Geschäftsführer Johann Prem (links) und Christian Urban (Foto: USP)
Die USP-Geschäftsführer Johann Prem (links) und Christian Urban (Foto: USP)

Über Jahrzehnte sind die Firmen USP und Progress Werbeland im oberösterreichischen Werbemarkt getrennt voneinander aufgetreten – obwohl sie beide zum Mutterkonzern Gewista gehören. Nun haben die Eigentümer beschlossen, die Firmen zusammenzulegen.

Das neue Unternehmen wird ausschließlich unter dem Namen USP auftreten. Der Mehrheitseigentümer bleibt, wie schon zuvor, Gewista. Die bisherigen Geschäftsführer – Christian Urban von USP und Johann Prem von Progress Werbeland – werden im neuen Unternehmen gemeinsam die Geschäftsleitung bilden.

Christian Urban übernimmt dabei die Gesellschafteranteile von seinem Vater und USP-Gründer Josef Urban. Die neue USP hält auch 50 Prozent der Anteile an der Rolling Board OÖ GmbH – die anderen 50 Prozent liegen bei Gutenberg Werbering.

Plakate in Nieder- und Oberösterreich

Progress Werbeland ist seit 1994 Teil der Gewista-Gruppe, USP seit 2004.

„Durch die Verschmelzung beider Unternehmen steigen wir zum größten Anbieter in Oberösterreich auf“, erklärt Christian Urban. Die Netze der beiden Unternehmen würden sich gut ergänzen. Mit mehr als 5.500 Plakatflächen in Nieder- und Oberösterreich könne man der Kundschaft sowohl im Zentralraum als auch in den ländlichen Regionen eine optimale werbliche Abdeckung gewährleisten.

„Strategische Überlegungen haben uns zur Überzeugung gebracht, dass diese Fusion sehr viele Vorteile bieten wird“, erläutert Johann Prem. „In den Bereichen Vertrieb, Montage und Service sind wir mehr als doppelt so groß wie bisher.“ In Oberösterreich sieht sich das Unternehmen als klarer Marktführer.

Auch Gewista-CEO Franz Solta sieht in der Fusion Vorteile: „Die besten Plakatstellen Oberösterreichs liegen jetzt in einer Hand.“ Kunden würden nun Kampagnen zielgruppenadäquater planen und buchen können.