Der Warntag am 8. Dezember 2022 hat aus DooH-Sicht nach Plan funktioniert. In zahlreichen Städten erschienen, wie in München, Probewarnungen auf den Werbe-Screens.
Die großen deutschen Außenwerber Ströer und Wall waren mit rund 6.450 beziehungsweise 900 Screens an der großen deutschen Warnübung beteiligt – und zeigten, warum sie im Warnmittelmix nicht fehlen dürfen. Während Cell Broadcast nicht alle Smartphones erreichte, ging das Umschalten der Screens fast reibungslos über die Bühne.
Patrick Möller, Geschäftsführer Städtemarketing und Service von Wall, zieht Bilanz: „Dank unserer digitalen Kompetenzen, die unsere IT zusammen mit Unterstützung des Digitalteams täglich unter Beweis stellt, war der bundesweite Warntag 2022 für uns ein voller Erfolg.“ Denn schon vor dem Tag wurden Tests aller Anlagen durchgeführt, damit am Warntag die automatisierte Ausspielung garantiert war. „Damit konnte sich Out-of-Home als verlässliche und wirksame Branche für die bundesweite Sicherheitsinfrastruktur bewähren“, bekräftigt Patrick Möller. „Die konstruktive Abstimmung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat dazu geführt, dass unsere digitalen Screens nicht erst seit dem 8. Dezember als reichweitenstarkes und reaktionsschnelles Medium einen Beitrag zur deutschlandweiten Sicherheitsinfrastruktur leisten.“
„Die Entscheidung war richtig, uns mit einzubinden“, erklärte auch Marc Sausen, Unternehmenssprecher von Ströer. Denn Außenwerber würden nicht nur die Screens als Warnfläche mitbringen. Sondern eben auch die digitale Infrastruktur – und die Fähigkeit, schnell digitale Netzwerke aufzubauen und diese in verschiedene CMS-Systeme zu integrieren.
Das ist das Entscheidende: Dabei sein, die Stärken ausspielen. Dann wird DooH im Warnmittelmix seine Position weiter stärken.